Das Thema ist zwar schon ein paar Jahre älter, hat aber bei mir ein paar ganz böse und sehr schmerzhafte Erinnerungen geweckt.
Mik, der älteste Sohn meiner Kleinen, hatte immer wieder Probleme mit seiner Blase und deren Entleerung. Wir sind immer wieder zu der Tierärztin und habe ihn untersuchen lassen. Angeblich nichts. Ich erhielt für Mik Medikamente die nicht halfen, auch blieb er ein paar Tage und Nächt mal bei denen, angeblich ohne Ergebnis.
Als es dann immer schlimmer wurde und Mik gar nicht mehr konnte verweigerte der Tierarzt (eher seine Chefin) Mik den Katheter, weil es angeblich zu teuer sei und ich noch kein Geld auf dem Konto hatte.
Bei der Nottierärztin stellte sich dann heraus, das Mik Struvit hatte, die seine Harnröhre verstopft hatten, was wohl bei kastrierten Katern sehr oft vorkommt. Sie reinigte seine Blase und legte ihm den notwendigen Katheter ... Von wegen er hatte nichts ... die andere TÄ war nur zu faul und zu bequem ihn richtig zu untersuchen und, wie ich hinter her auf Umwegen gehört habe von diversen Leuten, war ihr das Tier (egal welcher Art) Scheiß egal, ihr ging es nur um das Geld.
Der Nottierärztin war es egal, ob ich das Geld für seine Behandlung sofort hatte oder nicht ... ihr ging es nur um Mik ...
Leider, kam die Hilfe zu spät. Knapp 4 Tage später starb Mik.
So kann es leider auch ausgehen, wenn ... die Katze/der Kater nicht richtig untersucht wird, sondern man nur an dem Tier herumdoktert um Geld zu machen - wie in meinem Fall. Teure Medikamente, Übernachtung, aber keine richtige Untersuchung ...
Seit dem, füge ich dem Nassfutter immer noch ein wenig mehr Wasser bei, was ebenfalls helfen soll, Struvit etc. vorzubeugen.