Der Bau einer Wurfkiste
Da ich zu dem Teil der Menschheit gehöre der nicht umbedingt Handwerklich begabt ist und dafür auch keine große Geduld habe, stand ich vor einem kleinen Problem mit der Wurfkiste.
- Meine erste Idee war es einfach eine zu kaufen, wobei ich dabei schon Ansprüche hatte. Das führte dazu das ich feststellte wenn ich mir die Wurfkiste von jemanden so gestalten lasse wie ich es möchte, bin ich schnell um die 200 Euro los und das wäre mir dann doch zu viel.
- Der Gedanke eine Wurfkiste zu kaufen blieb, dachte mir aber das es vielleicht auch etwas gebrauchtes geben könnte, auf z.B. Ebay, welche aber noch gut erhalten wäre. Doch auch da gab es wenn dann nur welche, die ich nicht schön fand dann aber dennoch um die 65 Euro + ca. 15 Euro Versand kosteten.
- So beschloss ich dann doch eine selbst zu bauen, natürlich mit Tatkräftiger Unterstürzung von meinem Freund und Schwiegervater. Dafür suchte ich zunächst Inspiration im Internet und dann bei Bekannten Züchtern.
Woher das Material?
Also ab in den Baumarkt, Infomieren welches Holz geeignet wäre und wie teuer dieses wäre. Dort merkte ich dann wie Teuer Holz sein kann, da ich mir vorher darüber noch nie Gedanken gemacht hatte. Das bedeutete das ich im Baumarkt mit ca. dem gleichen raus gekommen wäre wie bei der gebrauchten Wurftkiste, bei ca. 80 Euro.
Daher entschied ich mich dann erst mal noch woanders zu schauen und fand mich schließlich in der Ikea Fundrgube wieder, wo eich eine Schöne Kiste, einen seperaten Deckel fand für ingesammt 20 Euro. Ich kaufte dann zusätzlich noch eine Katzenklappe für 12 Euro (Fressnapf) und Schaniere sammt Schrauben für 8 Euro (Baumarkt).
So kam ich mit 40 Euro raus, was in meinen Augen natürlich um einiges besser war, da noch genug Kosten kommen würden. Um die Kiste für mein Auge noch schöner zu gestalten, kaufte ich später noch Sticker (4 Euro, Baumarkt) und ein Schaffellkissenbezug (9,90 Euro, Ikea) dazu.
Bau der Wurfkiste:
Wie oben erwähnt habe ich dabei eigentlich mehr Anweisungen geben, gesagt wie ich wollte das sie aussieht und war glücklich als sie dann schließlich fertig war. Gebracht an Werkzeug haben wir: Stichsäge, Akkuschrauber, Wasserwaage, Zollstock und Schraubenziere.
Das schöne Ergebniss kann man jetzt in den Bildern sehen. Die Wurfkiste wird von Leni, meiner zweiten Kätzin inzwischen geliebt, Ami schläft seltener darin. Auf dem Kissen was in der Kiste ist, habe ich ein Moltontuch gelegt, welches dann später das Kissen schptzen soll. Auf den Deckel ist inzwischen ein Schaffellkissenbezug überzogen.
Bis vor einer Woche habe ich die Wurfbox erstmal noch als Stauraum für die Katzensachen genutzt, war praktisch.