Kater und Kater, Zusammenführung

Denke mal, er ist der Boss... und das zeigt er Findus ganz deutlich... Die müssen erstmal die Rangordnung festlegen und das geht nun mal nur so... Da kannst du nur abwarten, meine beiden machen das jeden Tag mindestens einmal aber spielerisch. Tigger und Murphy sind auch 6mon alt und die beiden "regeln" das nebenbei beim spielen und toben. Gebe den beiden Zeit und was echt schwer fällt nicht eingreifen... das müssen die unter sich regeln, nur wenn es "zu Wild" wird, die fetzen fliegen und die sich verletzen, dann würde ich die beiden erstmal trennen... ansonsten Zeit und ruhe. Ich meine, wie würdest du denn reagieren, wenn plötzlich "Konkurrenz" einzieht???

lg Steffi

vielleicht macht ihr euch einfach zu viel sorgen last die beiden einfach zusammen das andere erledigen die beiden selber und bitte niemals daszwischen gehen könnte gefährlich werden für den dosi
also ich leite eine reine kater wg und ich hatte noch nie schwierigkeiten gehabt mit einer zusammenführung das machen se schon selber kann aber unter umständen auch einige tage dauern macht euch keine sorgen das klappt schon

Hallo,denke mal das beste wäre die beiden Kater erstmal zu trennen.
Da der eine Kater erst gestern seiner Männlichkeit beraubt wurde kann es sein das er immer noch nach Kater riecht.

LG
H.S

Bei unseren zwei "kleinen" hat es genau zwei Tage gedauert. Wir haben sie in unserem Keller gehabt (Wohnkeller). Also Sinn ist sie in einen Raum zu stecken, dass sie sich miteinander auseinandersetzen müssen. Und genau zwei Tage hat es gefaucht und geschrien und miaut aus dem Raum und danach haben sie friedlich nebeneinander aus einem Napf gefressen! Seit demm sind sie Freunde.

Die beiden sind jung, da wird die Rangordnung festgelegt und dann müsste es gut sein...

also ich denke auch, dass die das untereinander regeln. dauert halt. meine beiden raufbodle gehen jetzt nach jahren des wg-lebens immer noch manchmal auf einander los um zu schauen, wer denn der boss ist -oder bis jetzt war da müsst ihr euch echt keine gedanken machen.

was ich persönlich allerdings bedenklich finde, dass sie jetzt schon zusammen führt, obwohl er gestern erst kastriert wurde. die raufen und rangeln und springen über tisch und stuhl... ich hätte zu viel angst, dass sich die op-wunde wieder löst und es ne böse infektion oder schlimmeres gibt. wie gesagt, nur meine persönliche meinung. ich hätte mindestens ne woche nach der op mit der zusammenführung gewartet, damit die wunde schon mal abheilen kann.

lg morga

PS: es ist schließlich eine frische wunde die dein kleiner schützling da hat. und so eine narkose ist auch nicht ohne. meiner einer hat danach nur geko weil er wohl zu früh wieder getrunken hatte.
aber wie gesagt, dass ist nur meine meinung. du wirst es besser einschätzen können weil du live dabei bist.

lg morga

Ich habe auch zwei Kater. Beide waren schon etwas Älter als sie zusammen gesetzt wurden. Es war ein Drama.

Inzwischen leben sie seit etwas über sechs Jahren zusammen und haben so eine Art Gentlemans Agreement getroffen. Trotzdem fliegen hier ab und an ordentlich die Fetzen und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Lustig ist das sie manchmal so durch die Wohnung stromern, sie sich urplötzlich begegnen und sich anschauen als ob sie sich noch nie im Leben gesehen hätten. Richtig so ein fragender Gesichtsausdruck "Häh, wer bist Du denn? Wohnst Du auch hier?"

ja, ich denke auch, es ist einfach revier-verteidigung/unterordnung..
als silver ca ein jahr alt war kam phönix, 9 wo alt dazu-
die erste woche hatte ich angst, dass silver den lütten fressen könnte...
dann haben sie sich gegenseitig geputzt und waren dicke freunde
da braucht dosi immer 'n bissi geduld...
mit tierisch lieben grüssen
felis & cat'S

für eure beruhigenden Worte

Ich werde die Beiden einfach mal machen lassen wobei ich schon hin und wieder mal eingreife und mir Gizmo nehme damit Findus wenigstens etwas Ruhe findet.

Wenn ich dabei bin und die Situation kontrolliere gehen die beiden auch vernünftig miteinander um. Zum Glück denn so habe ich die Hoffnung dass Gizmo den Kleinen bald voll akzeptiert.

Danke nochmal an euch

Hallöchen,

bester Tipp: Bitte nicht einmischen. Es gibt bei Katzengruppen keine feste Rangordnung so wie bei Hunden. Wer den Ton angibt, wird stetig neu ausgelotet und wenn sich Katzen zoffen und dabei auch mal die Fetzen fliegen, ist das artgerecht und wichtig für die Rangordnung untereinander.

Da beide Kater nun beide auch kastriert sind, brauch Frauchen sich keinen Kopf machen, auch wenn es wild zugeht bei diesen Rangeleien. Kämpfe in freier Wildbahn unter potenten Katern wären durchaus ernst gemeint und können mit schweren Verletzungen enden.

Also lieber raushalten, auch wenn man mitleidet. Dazwischenfunken wäre nicht gut.

Grüße



Karin

Ich denke auch das "Abwarten und Tee trinken" und gelegentlich die Fellbüschel aufsaugen das Einzige ist, was du da machen kannst. Katzen sind einfach friedliche Wesen, die eigentlich keinen Streit wollen und auch wissen, wie man diesem aus dem Weg geht. Bei den "Verbalatacken" gehts es zwar oft so laut zu, dass man denkt, es gibt jetzt Tote, aber oft Berühren sich die Kontrahenten nicht mal dabei. und wollen den Anderen nur Einschüchtern

Ich weis es fällt schwer, sich nicht einzumischen...
aber besser "kontrolliert" zusehen als wenn die sich richtig zoffen wenn du nicht da bist... beobachten ist gut.
Wenn es zu wild wird, evtl versuchen die beiden abzulenken durch spielen zB... aber auch da sind wir Dosi`s oft zuschnell dabei...
Besser die beiden klären das unter sich wie sie es ja auch "gelernt" haben mit ihren Geschwistern.
"Schlimm" war für mich die Zeit als "Mama" Felidae ihren beiden Jungs klar gemacht hat das die beiden jetzt "alt" genug sind und alleine fressen können und auch kuscheln war nicht mehr, andocken so oder so nicht... da wurde es dann richtig laut und gefährlich sah es eh aus aber ernste Verletzungen gab es nie, nur beleidigte Schnäuzchen... war zum Glück nur kurz und alle drei kommen prima miteinander aus...

lg Steffi

Salut,

ich bin auch der Meinung, lass den beiden Zeit. Sie werden sich ein paar Tage fetzen, dann ist alles geklärt, besprochen und geordnet.
Jedenfalls lief das bei meinen immer so ab.
Das erste Mal, als eine Solo-Katze einen Kater dazu bekam, dauerte der "Fight Club" über eine Woche, und ich machte mir wirklich Sorgen, ob das irgendwann gut gehen würde - aber siehe da, nach 8 Tagen war alles gut und sie schliefen, fraßen und spielten zusammen.
Bei späteren Zusammenführungen sah ich das schon viel gelassener.
Allerdings hab ich mich intensiv um die einzelnen Katzen gekümmert, mit ihnen gespielt und geschmust. Nur die Gefechte störte ich nicht.

Also, immer schön die Nerven behalten ;))

liebe Grüße
b4643

Es gibt da einen Trick, der eigendlich immer funktioniert.
Man nehme ein paar Tropfen Baldrian, reibe sich damit die Hände ein und streichelt damit beide Katzen. So unterscheidet sich ihr Geruch nicht mehr wesendlich und sie beruhigen sich auch. Der Kampf um den Chefsessel ist dann nicht mehr so groß.
Hat bei uns im Tierheim immer geklappt und wir mußten manchmal aus Platzmangel "Monster" Vergesellschaften.

Alles Gute
Zaira

befindet sich der kleine Racker wieder bei seiner Vorbesitzerin. Wir standen ja noch in engem Kontakt und haben gemeinsam entschieden dass es das Beste für Findus ist wenn er wieder geht. Seine Schwester litt auch unter der Trennung so dass die beiden jetzt auch nur noch gemeinsam vermittelt werden.

Jetzt ist Gizmo wieder allein und wir haben uns erneut auf die Suche gemacht... mal schaun wie lang es dauert bis er wieder jemand zum spielen bekommt.


Danke nochmal an euch für eure guten Ratschläge

dass es nicht geklappt hat.

Viel Glück bei der neuen Partnersuche

lg
b4643

Wir haben jetzt leider zwangsweise das Thema, dass unsere zwei Damen zueinander finden müssen.

Meine Eltern haben eine 8jährige Katze namens Pumi. Da ich mich letzte Woche von meinem Freund getrennt habe, bin ich schrittweise umgezogen und habe bereits die Sachen meiner Katze Fay (8 Monate alt) mitgenommen. So hatte Pumi fast eine Woche Kratzbaum und Decken von Fay zu beschnuppern und kennenlernen zumal Pumi den Geruch von Fay an mir kennt, da ich meine Eltern regelmäßig besucht habe.

Fay zog heute hier ein. Man riet uns, dass man die Katzen gleich zusammensetzen soll, also parkten wir den Korb im großen Wohnzimmer und ließen die Damen schnuppern, nachdem keine Töne fielen, öffnete ich den Korb und Fay kam heraus. Fay weicht Pumi aus, bewegt sich aber im gesamten Haus sehr souverän und sicher, sehr neugierig und zeigt sich auch meinen Eltern gegenüber sehr aufgeschlossen. Pumi mauzt uns jetzt nur noch an und lässt sich nicht anfassen, meine Mama wurde angefaucht.

Nachdem beide frei herumgelaufen sind und sich mit Bravour, Fauchen und Knurren aus dem Weg gingen, ging ich mit Fay in mein Zimmer, wo Kratzbaum, Futterkram und Spielzeug von Fay ist. Beide Katzen haben einige Stunden entspannt geschlafen und Pumi ließ sich auch normal anfassen, bis Fay wieder aus dem Zimmer gelassen wurde. es funktioniert knapp eine Stunde, da drängte Pumi Fay in eine Ecke, es gab Gekreische und Gefauche und als ich nachguckte, verschwand Pumi und Fay flüchtete in mein Zimmer, die Tür machte ich erstmal zu.

Wir fragen uns jetzt: Ist es ratsam, wenn beide Katzen nachts schlafen, bewusst die Türen geschlossen zu halten, um sie zu trennen? Sollen wir beide den ganzen Tag frei rumlaufen lassen, damit sie hier ihre Ordnung auskämpfen, oder sollten wir es sanft machen?

Hat die Konstellation eine Chance wegen des Altersunterschieds? Wir sind etwas in Sorge. Pumi und Fay sind beides Fundtiere. Fay sieht das hier allerdings sehr entspannt, wenn Pumi nicht in ihrer direkten Nähe ist und bewegt sich hier, als würde sie schon länger hier wohnen. Besonders wohl fühlt sie sich in meiner Nähe, da ich ihre Bezugsperson bin, sie folgt mir auch.

Ist es richtig was wir machen? Habt ihr Tipps oder Erfahrungen, die ihr uns sagen könnt? (Und ja wir haben mit Zoo-geschäft und Tierarzt schon gesprochen!)

Grüße

Lydia

Es wurde weiter vorne schon mal der Tip gegeben, bei einer Zusammenführung die Delinquenten zusammen in einen Raum zu sperren. Das mag brutal klingen, aber nur so müssen sie sich richtig miteinander auseinandersetzen.
In jedem anderen Fall finden sich genug Ausweichmöglichkeiten um sich nicht annähern zu müssen.

Was in vielen Fällen hilft, ist Feliway für die Steckdose, das gibts beim TA (geht am schnellsten) oder man bestellt es etwas günstiger im Internet.

Und dann Geduld haben und möglichst nicht einmischen. Eine Garantie gibt es nie und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Mädels furchtbar gerne rumzicken und es etwas länger dauert oder auch nie die große Liebe wird.

Mit diesem ins Zimmer einsperren haben wir im Tierschutzverein nur gute Erfahrungen gemacht. Geht ja dort auch gar nicht anders, da kann man auf etwaige Befindlichkeiten nicht die große Rücksicht nehmen. Nur äußerst selten klappt das nicht. Bis jetzt haben sich noch alle damit arrangiert.

Ich habe selbst üble Kandidaten (derer vier) zuhause, die sich auch nach 2,5 Jahren nicht vertragen, bzw. sogar die zwei Damen, die Geschwister sind und so tun, als würden sie sich nicht kennen. Da geht oft die Post ab.

Ich drück die Daumen, dass es klappt. Und nochmal: Geduld, Geduld und nicht verzweifeln.

lg

Also ich habe bereits mehrfach Katzenzusammenführungen durchgeführt.
Zwei Katzen ist in der Regel kein Problem. Es hat ca. 14 Tage gedauert, dann war die Sache klar.

Was sich hier als problematisch zeigen könnte, ist die Tatsache, dass beide Katzen altersmäßig so weit auseinanderliegen. Ein Katze mit 8 Jahren gehört bereits zu den Senioren - und die lieben es in der Regel schon etwas ruhiger und die benötigen auch mehr Schlaf. Ein kleines Kätzen möchte noch viel spielen. Nicht jede erwachsene Katze, die schon älter ist, möchte das.

Da heißt es wirklich Geduld haben. Bis jetzt hat es bei mir immer funktioniert.

Liebe Grüße
Mabeline

Auf das Feliway warten wir bereits, das ist schon seit Anfang der Woche bestellt Da hat uns unsere Tierärztin gleich zugeraten. Unsere Kleine lässt die Große auch soweit in Ruhe, sie geht ihr aus dem Weg und auch nicht in die Räume, wo die Große schläft. Die Große liegt seit zwei Stunden im Keller und schläft, die Kleine war noch nicht einmal unten.

Wir sind bisher nicht dazwischen gegangen, gestern hatten sie zwei Mal relativ lautstarke Auseinandersetzungen, aber wir haben uns das nur sehr aufmerksam angeschaut, da sie von oben bis ins Wohnzimmer weiter diskutiert haben.

Liebe Katzenfreunde,
meine Katze Sushie ist 8 Jahre alt. Bis vor ein paar Wochen war sie noch mit meinem Kater zusammen, der aber leider mit 13 J. an Krebs verstarb.
Nun habe ich gestern ein kleines Katerchen (15 Wochen alt) von einer Tierschutzorganisation abgeholt, weil ich Sushie nicht alleine halten wollte (Wohnungskatzen).
Ich weiß jetzt auch nicht, ob die Idee so gut war und sie nicht lieber Einzelkatze geblieben wäre.
Der kleine Kater ist recht selbstbewusst, miaut noch viel, weil er seine Geschwister (es war ein Wurf von 5 Kleinen) und seine Mutter vermisst. Ansonsten ist er mir gegenüber recht anhänglich.
Meine Katze ist total schockiert, weiß gar nicht, was der hier soll. Sobald er sich ihr recht unbekümmert nähert, faucht sie oder knurrt.
Ich denke auch, so wie ich es hier in den Beiträgen lese, es wird eine Sache der Geduld sein, dass sie sich arrangieren. Irgendwie hatte ich gehofft, der Kleine könnte Muttergefühle bei Sushie erwecken, das ist aber nicht der Fall.
Von der Tierschutzorganisation habe ich die Option, ihn wieder zurückzubringen, wenn es nicht funktioniert.
Aber ich denke, ich sollte nicht zu früh aufgeben?
LG

Hier mal ein wenig Hintergrundinfos über Katzen (und Kater)...

Es gibt bei Katern (und auch bei Katzen) Machos und Kumpeltypen.

Die Machos lassen sich nur mit Katzen friedlich vergesellschaften und werden sich mit einem Kater niemals anfreunden, weil sie ihn - auch wenn sie kastriert sind - als Konkurrenten betrachten. Diese Kater haben bereits in der Gebärmutter schon zwischen 2 Mädels gelegen und sind durch deren weibliche Hormone beeinflusst.

Für die sogenannten Kumpeltypen sind "Männerfreundschaften" wichtiger als Mädels... das sind meistens die Kater, die Katzen anzicken... und nur zur Paarung wirklich haben wollen. Diese Kater haben in der Gebärmutter meist zwischen 2 anderen Katern gelegen...

Das gleiche dürfte auch für Katzen gelten. Also wenn ein Kater so entschieden gegen einen anderen Kater vorgeht, wie von Rozabel, dann kann man in der Regel auch weitere Versuche mit anderen Katern vergessen.

Diese Infos habe ich aus einem Genetikseminar mitgenommen und seit dem ich meine Kater danach aussuche, habe ich hier viel bessere Teams... und ich verstehe, warum sich mein alter Kater nicht auf andere Jungs einlässt.

Ich selber halte das Ganze natürlich auch nur für eine Richtschnur. Und wie immer denke ich, dass Ausnahmen dazu gehörten und dass es natürlich auch möglich ist, dass es nicht so stark ausgeprägt ist. Außerdem wissen natürlich die wenigsten - wenn sie nicht gerade bei der Geburt dabei waren - wie die Konstellation in den beiden Gebärmutterhörnern der Mama war.

Wünsche euch noch ein paar ruhige Tage und dann einen berauschenden Rutsch ins neue Jahr!

Lacrema

Gestern geholt?

Mach dir erstmal keine Sorgen deswegen.
Als ich damals mit Candy (im Alter von 8 Wochen) hier auftauchte, hat Smoky auch erstmal ein paar Tage gestresst.
Um sie rum gerannt und angeknurrt / gefaucht und nach 2 Tagen hat sich das so langsam beruhigt.
Und er war damals grade mal 6 Monate alt.
Heute normales Verhalten:
Erst hauen sie sich die Köpfe ein und dann wird zusammen gekuschelt.

Lass den beiden Zeit, sich aneinader zu gewöhnen. das wird schon werden.

Hab hier grad mal interessehalber gelesen,da seit ca 2 1/2 wochen bei mir ja auch ein neuzugang eingetroffen ist.der kleine louie kam zu uns mit 12 wochen .felix ist schon ca 12 jahre und war überwiegend einzelkatze.früher hatte er noch gesellschaft,durch unseren alten kater,später die katze meiner schwester, mit der er, immer noch in der zeit,meines urlaubs zusammentrifft.

auf jedenfall verläuft bis jetzt alles entspannt.ich hatte ein paar tage zuvor den feliway stecker gesteckt und fast 2 wochen frei als er zu uns kam....
habe die tips ,die ich gelesen hab ,die beiden anfangs zum eingewöhnen räumlich zu trennen ignoriert und die kiste, mit louie erst mal nur abgestellt, woraufhin sie sich schon mal beschnuppern konnten,kein gefauche oder geknurre,dann hab ich die box geöffnet und louie kam herausspaziert.....immer noch alles entspannt,louie hat sich die wohnung angeschaut und felix wenn er in seine nähe kam natürlich erstmal den buckel gezeigt,felix hat weder gefaucht noch geknurrt....mit dem klö`chen hat auch sofort geklappt,(stubenrein war er vorher auch schon)ich hatte es dem kleinen gezeigt wo es stand und danach gings von allein.....

in seinem alten zu hause hatte er bisher kein interesse an trockenfutter gezeigt,ich hab dann nach kurzer zeit angefangen etwas unters feuchtfutter zu mischen,mittlerweile frisst er auch schon sehr gerne trockenfutter pur....

die erste nacht wurde natürlich bei mir im großen körbchen verbracht,ich habs ihm nicht gezeigt,er kam von alleine an.... mittlerweile gabs auch schon nächte wo er zunächst auf seinem kratzbaum schläft und dann erst später kommt....auch hatte ich nicht den eindruck,daß er seine mama oder geschwister sucht....auch ein telefonanruf bei den vorbesitzern ergab,daß die mama oder geschwister ihn nicht suchen....

felix bekommt sein futter immer zuerst und wird auch als erster begrüsst und erhält sowieso noch viel aufmerksamkeit von mir....mittlerweile toben die beiden auch miteinander durch die wohnung,miteinander kuscheln ist noch nicht angesagt,allerdings gibt man sich schon "köpfchen"....felix maßregelt louie auch und sagt ihm auch so jetzt ist schluß,du gehst mir auf den geist...aber er ist nie bösartig zu dem kleinen....

Wir haben seit 4 Tagen auch einen Neuzugang in der Wohnung.

Kater Nico (16 Monate) bekam eine 13 Wochen junge Katze. Ich hatte das Glück, die Kitten beim Spielen zu beobachten und habe das Baby danach ausgesucht, daß das Sozialverhalten zu dem Großen passte.

Ich bin mit einem neuen Katzenklo und der Kleinen hier angekommen. Nico hatte ich kurz im Schlafzimmer eingesperrt, um sie als erstes in das Klo zu lassen. Dann habe ich die kleine Pia dem Nico mit dem Popo zuerst vor gehalten: Knurren und Fauchen, Rückzug... von beiden!

Als Nico die Bescherung sah, zog er sich für einen Nachmittag beleidigt zurück. So hatte Pia Gelegenheit, die Wohnung zu inspizieren, ohne angegriffen zu werden. In der Nacht gab es Knurrerei und ich habe das Baby kurzerhand in mein Bett gelegt.

Am nächsten Morgen belagerte Nico das neue Klo und ich sah, daß sie einfach vor sein Futter gekackt hatte! Aber unter meiner Aufsicht konnte sie sich dann in die Toilette entleeren. Nico weiß genau, daß sein Gewicht die Klappe zu drückt und so legte er sich einfach drauf, wenn sie drin war... Mittlerweile teilen sie sich die Toiletten: die eine für Groß, die andere für klein von Beiden!

Wirklicher Körperkontakt kam am 2ten Tag noch nicht zustande, weil Pia andauernd knurrte und fauchte, sobald er sich ihr näherte. Aber er forderte sie schon so manches Mal zum Spielen auf. Am Abend ließen dann die Geräusche bei beiden nach. Sie rochen auf Abstand aneinander, hinten und sogar an der Nase!

Gestern dann kam es zum ersten Gemenge, wobei Nico die Kleine durch die Gegend schubste. Das ließ sie sich nicht gefallen , rannte zu ihm und knallte ihm eine. Damit war erst mal die Sache erledigt.

Heute schlafen sie auf einem Brett in kurzem Abstand (20 cm) aber noch kein Kuscheln. Sie sind ruhig und weichen sich auch ohne Feliway nicht mehr aus. Wenn einer im Weg liegt, springt der andere eben drüber...

Ich weiß, daß irgendwann noch einige Kämpfe aus Eifersucht kommen werden. Wir Dosis sind manchmal recht leichtsinnig im Umgang mit Spielen und Streicheln nur einer Katze. So süß die Babys auch sein mögen, so sehr muß der Große weiterhin die erste Geige Spielen! Wenn ich mit Pia spiele und Nico kommt in den Raum, lege ich möglichst vorher schon die Spielangel aus der Hand oder wende mich von der Kleinen ab. Er beobachtet mich mit Argusaugen und ditscht der Lütten sofort eine, wenn er sich durch mich nicht beachtet fühlt!

Morgens bekommt auch der Nico zuerst sein Futter, dann die Kleine! Da er immer erst später frißt, stelle ich ihm seine Schüssel jetzt oben auf die Anrichte. Dort kommt Pia noch nicht hoch. Diese Bevorzugung genießt er sehr und wird zugänglicher.

Jetzt darf Pia auch schon ohne seine Belagerung aufs Klo. Ab und zu kneift er ihr mal in den Po oder betatzt sie, aber alles in allem ist das ständige Beobachten und hinterher rennen vorbei. Jede Katze macht ihr Ding und wenn sie sich treffen, grüßen sie sich mit einem Gurren. Nico hat seine Töne der leisen Stimme von Pia angepasst.

Wir haben den Kratzbaum erweitert, stabilisiert und ihn mit einem Catwalk über 3 Schränke verbunden. Die Bretter haben wir mit Teppichboden bespannt, damit es weicher und rutschfest ist.

So friedlich ist es heute unter der Decke gewesen! Ich bin mit mit meiner Zusammenführung zufrieden!

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