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Jäger und Jagd
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Erfolgreiche Jäger

******l89 Frau
1.971 Beiträge
Themenersteller 
Erfolgreiche Jäger
Mich würde mal interessieren, womit euch eure Freigänger so "beschenken" und wie ihr reagiert?

Mein Kater bringt jeden Tag 2-3 Mäuschen mit. Meine Katze schenkt mir dafür jeden Tag Taubenfedern oder bringt mir meine eigenen Socken als Geschenk. Ich lobe beide immer überschwänglich, weil ich es als Zeichen der Zuneigung empfinde. Wie handhabt ihr das?
Unsere...
... Fressen ihre Beute. Ich finde mal Federn oder Innereien. Im Garten findet man auch ab und zu mal eine kleine Maus.
Hin und wieder versuch ich auch mal ein Tier zu retten.
Aber das sie etwas vor die Tür legen haben wir nicht
Die eine so, der andere so ...
Happy, unsere Katze bringt gelegentlich Vögelchen oder Mäuschen mit hoch. Solange sie sich noch bewegen, „spielt“ sie damit. Anderenfalls verliert sie das Interesse. Fressen tut sie die Beute nicht. Nur selten gelingt es uns, die Beute zu retten.

Findus, unser Kater, beglückt uns stolz mit Federn und großen Blättern, was uns eigentlich lieber ist.

Loben und belohnen tun wir beide für ihre Geschenke. 😜
*****_64 Frau
2.185 Beiträge
Mein Kleiner ist der Superjäger und der Große sorgt dafür, das nix "umkommt".

Kjell kommt mit Mäusen, Kleinvögeln, Fröschen (die rette ich aber immer flugs), Großlibellen, Schmetterlingen (Sparrow liebt Schmetterlingschips), Nachtfaltern und bis jetzt einer Taube (landete gerupft und ausgenommen für die Tiger im Tiefkühlfach) an.
Verschiedentlich versuche ich, die "Beute"zu retten, was aber nur lohnt, wenn man sehr schnell das Tier einfängt oder freilassen kann. Manchmal ist schon der Schock zu viel. Bei den Fröschen hilft gut Tellington Touch, um sie wieder fit zu kriegen.
Für ihre Befreiung hat mich zum Dank mal eine Libelle zweimal ordentlich in die Finger gezwickt und seitdem mein Kleiner mitkriegte, wie ich erfolgreich zwei Meisen und einer Amsel zur Flucht verhalf, bringt er nur noch tote Vögel mit hinein.
Meine Katzen tragen jede Beute erstmal in`s Haus, was manchmal blutige Teppichböden und Federberge beinhaltet. Und wer wischt und saugt dann....?! Ich sage dazu nix, weil ich dann wenigstens weiß, was da verspeist wird. Mein Großer knackt seine Beute manchmal direkt neben mir oder spielt vorher mit ihnen herum, mäusetechnisch gesehen....irgendwann wird mit der Pfote am Hinterteil festgehalten und am Kopf gezogen und aus die Maus.
Der Lütte hatte mal eine Phase, wo er reinrauschte, die Maus irgendwo hinspuckte, nur um mir dann Trockenfutter aus den Rippen zu leiern. Dafür krochen dann zweimal waidwunde Mäuse unter den großen Katzensessel und verstarben lautlos. Ich wunderte mich dann irgendwann, wieso im Zimmer so ein seltsamer Geruch hing. Seitdem sage ich den Katzen, "Bitte das Opfer nicht aus den Augen verlieren! . Einmal mußte ich sogar mithelfen, suchen. Diese Schussels!
Im ersten Jahr, nachdem ich die Katzen aus dem Tierheim holte, kam ich schon an meine Grenzen, weil der kleine Kjell ständig mit Vögeln ankam; er lauerte unter der Buchshecke und war im Anschleichen sehr erfolgreich. Irgendwann wurde es mir zu bunt und ich kappte die engen Büsche, sodaß mehr Freiflächen entstanden. Das half auch, andereseits wurden auch die Gartenvögel mit der Zeit wachsamer und lassen sich nicht mehr so leicht fangen. Dafür war letztes Jahr sein Libellenjahr. Er fing sehr viele mit hohem Sprung beim Flug.
Schadenfreude überkam mich aber, als der Eichelhäher ihn foppte; der hüpfte von Ast zu Ast immer höher hinauf und Kjell versuchte zu folgen, irgendwann konnte er nicht mehr höher klettern und der Eichelhäher flog ganz elegant davon. Mein Kleiner kletterte wieder vom Baum und kam mit mißmutigem Gesicht zurück in`s Haus....murmelte was von "blöder Vogel, der"....
Killercat
der Entsorger
Jäger
Unser Wiski bringt auch regelmäßig seine Beute von Kleingetier wie Mäusen Schmetterlinge Vögel also alles was sich bewegt und sich nicht wehren kann heim und möchte diese für uns hinterlegen. Sobald wir bemerken das er wieder ein Opfer heimbringt geht die Jagt bei uns los, so das er seine Beute nicht im Haus verspeist. (Meist bleibt irgendetwas übrig) Somit finden wir oft eine tote Maus oder nur noch Federn im Garten.

Tierschützer würden aufschreien aber das ist immerhin der natürliche Jagdinstinkt. Das finden wir gerade gut, dass sich Freigänger auch entfalten können.

LG an alle aus *sachsen *anhalt*
******i70 Frau
850 Beiträge
Maja
ist keine Jägerin, aber Baghira und Felix waren es umso mehr *motz*.

Eines Morgens lag vor dem Bett meines Ex-Mannes ein Eichhörnchen und Felix brauchte immer lebende Tauben mit *gr* Wie gut, dass mir die Nachbarin beim Einfangen geholfen hat *danke*.
Als ich noch auf dem Land wohnte, waren unsere Katzen Freigänger.

Felix liebte es meiner Schwester "Geschenke" mitzubringen. Diese wurden auf ihrer Bettdecke verspeist.

Unsere Mieze führte sich so ein, dass mit unserem Wellensittich Charly kurzen Prozess machte. Ansonsten mochte sie es sehr, ihre Geschenke pünktlich zum Abendessen mitzubringen. Während wir Brot hatten, gab es unter der Sitzbank Maus *lol*

Bobby war zu lieb zum Jagen, Tweety mochte Vögel, Tom und Mikesch waren zu faul zum Jagen *zwinker*
*******ira Frau
245 Beiträge
Meine dürfen ja nicht raus aber abends auf dem Balkon jagen sie Falter und fressen sie.
Nur die großen fetten Spinnen killen sie und legen die Leiche gut sichtbar hin, damit ich jedes Mal fast nen Herzinfarkt bekomme
********edes Paar
11.236 Beiträge
JOY-Team 
Fine und Gustav bringen die Mäuse auch immer mit. Wenn wir keine "Maulkontrolle" machen oder nicht genau gucken, kommen sie mit den Mäusen auch in die Wohnung. Leider bringen sie sie immer lebend mit und der letzte Akt findet dann im Bad statt.
Manchmal kann Medes eine retten, aber ob die das dann draussen lange überlebt, ist fraglich.

Ab und zu vergessen die beiden dann auch, dass sich noch eine Maus in der Wohnung befindet *panik*. Dann packe ich eben die Mausefallen aus .... Nutella geht am besten *zwinker*

Abgesehen davon bekomme ich immer Gruselattacken, wenn sich ein kleiner Schatten durch die Wohnung bewegt. Ich entdeck die auch immer als erstes .... *uah*
****a62 Mann
109 Beiträge
Von Eidechse bis zur Ratte
bringen unsere alles mit. Momo, die ältere, begnügt sich mit Mäusen. Als sie noch jünger war hat sie die echten und die Spiel-Mäuse zuerst ertränkt und uns dann als Geschenk ins Wohnzimmer gelegt, wobei sie dies mit einem ganz besonderen Laut dann angezeigt hat. Pfötchen hatte trotz ihrer schlechten Augen die Blindschleichen gebracht und die in der Wohnung entlaufenen Beutestücke, der anderen zwei, Nachts erlegt. Midnight (Midi) bringt oft Vögel, die wir ab und zu retten können, Mäuse, Feldhamster und auch Ratten (noch lebend) als Geschenk. Eine Ratte hatte sich dann in der Küche versteckt und konnte nur durch eine große Lebendfalle in einer Schublade gefangen werden können. Für Vögel wird sie nicht gelobt und diese werden ihr wenn möglich abgenommen und wieder in die Freiheit entlassen. Alles was noch lebt wird wieder in die Natur entlassen.
****a62 Mann
109 Beiträge
@Arschi_medes
Bei uns haben sich die Papprollen aus der Mitte der Küchenrollen, auf der einen Seite mit ein oder zwei Blatt der Küchenrolle und Gummi verschlossen, bestens als Lebendfallen bewährt. Einfach in die Nähe der Maus halten und die meisten rasen da hinein, dann eine Deckel drauf und raus aus der Wohnung damit.
*********s1994 Frau
1.383 Beiträge
Mich würde mal interessieren, womit euch eure Freigänger so "beschenken" und wie ihr reagiert?
Hab keinen Freigänger... aber dafür Jäger. *ggg*

Er beschenkt mich damit, dass wir keine Falter, keine Schnaken und keine Fliegen im Haus haben. Wird ruck zuck getötet... mit den Fliegen spielt er aber länger, die haben ihn angetan. Er redet dann immer mit seiner noch lebenden Beute.

Sonst ertränkt er auch meist die Spielmaus und den Spielfisch und präsentiert mir den stolz, während das Spielzeug mit einem "platsch" vor meine Füße geworfen wird.

Ich beglückwünsche ihn auch immer. *ggg*
*******onor Frau
2.559 Beiträge
Unsere "Ganoven" wurden einmal einer Fledermaus zum Verhängnis, die sich wohl auf dem vernetzten Balkon verirrt hatte.Ich fand es so traurig, dass ich das kleine Tierchen sogar beerdigte.
******l89 Frau
1.971 Beiträge
Themenersteller 
Und wie reagiert ihr? Lobt ihr sie oder schimpft ihr mit ihnen?
*******onor Frau
2.559 Beiträge
bei allem "toten", wie grasbüschel und toten viechern habe ich gelobt, bei lebendigen hab ich erst mal zugesehen, dass ich dass viecherl erst mal erwischt habe und ihm das leben retten konnte.
Aus dem Teich gefischt
... wurde dieser Fisch und mir im Wohnzimmer serviert....Maxi war der Angler.
*******s_44 Frau
248 Beiträge
Was ich noch retten kann mache ich
mein Gismo hatte mal eine junge Amsel gefangen und ich höre das Geschrei der beiden Altvögel die versucht haben den Kater von dem Jungen zu locken da bin ich raus und stelle fest der kleine lebt noch hat aber Schockstarre da hab ich die Katze mit ins Haus genommen und nach 10-15 Minuten ist er mit den Alten weg geflogen. *freu*
Es kommt selten vor das noch was zu retten ist.
Die kleine Selma, die ich jetzt habe frisst alles, was sie fängt, die hatte sich eine Zeit lang selbst durch geschlagen. Sie ist mir halb verhungert zu gelaufen.
Der Stubentiger hat das Jagen nie so richtig gelernt.
Meine dürfen mit Beute nicht ins Haus. die fressen es direkt vor der Tür.
Der Gismo hatte mir mal einen Vogel in die Wohnung gebracht, der hat alles verschissen ist in der Küche zwischen Arbeitsplatte und Fenster hin und her geflogen, da hab ich das Fenster auf gemacht da ist er raus geflogen.
*********sHope Frau
1.429 Beiträge
Meine beiden sind da sehr unterschiedlich, Willie fängt die Maus und legt sie mir dann sehr ordentlich vor die Tür und wartet dass ich ihn lobe.
Chucky frisst fast alles auf und lässt mir nur die Innereien und den Kopf übrig, egal ob Maus oder Vogel, ich kann dann die Reste aufsammeln und die Stufen putzen, weil meine Nachbarn es nicht sehr toll finden, wenn da Blutflecken zurückbleiben.

Unsere Wuschel hat früher alles angeschleppt, was ihr gefallen hat, Mäuse, Maulwürfe, aber auch mal einen Fisch oder Teichrosen. Was unseren Nachbarn immer zum Schimpfen gebracht hat, wenn sie seinen Teich geplündert hatte.
*********uRose Frau
243 Beiträge
Unglaubliche Geschichte!!
Mir fällt dazu eine alte Geschichte ein, gut 20 Jahre her.
Damals hatte ich einen jungen Kater namens Simba (wie originell... war halt gerade der Hype mit König der Löwen und meine kleine Tochter durfte den Namen aussuchen). Der kleine Katzenmann war ein richtiger "Hau-drauf" und ein begnadeter Jäger. Er schleppte alles an, was sich draußen so bewegte: Maus, Maulwurf, Vögel, Fische, eine Blindschleiche, einmal sogar ein Eichhörnchen, welches ich glücklicherweise retten konnte.Wie die meisten hier, versuchte ich die Opfer immer zu retten, mit mehr oder weniger Erfolg. Ich bin da ein totales Weichei, mir fällt es immer schwer zu akzeptieren, dass nur die Natur ihren Lauf nimmt. Und ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich Simba NIE gelobt hab für seine Wilddieberein, eher immer ein bischen geschimpft habe, was der Kater wohl nicht verstanden hat.
Nun aber die Geschichte:
Morgens halb 8, die Kleine war gerade in die Schule gegeangen, ich - wie immer - unter Zeitdruck um pünktlich bei der Arbeit zu sein. Auf einmal begann ein fürchterliches Getöse im Wohnzimmer. Der Kater hatte mal wieder was lebendiges durch die Terrassentür mit rein gebracht, "Es" schrie wie am Spieß, war aber nicht zu sehen. Ich hab erst mal den Kater geschnappt und er kam zur Sicherheitsverwahrung in die Küche - Tür zu. Im Wohnzimmer fand ich dann in einer Ecke ein völlig verängstigtes Entenbaby. Bis auf ein paar verlorene Federn schien es unversehrt, es hatte natürlich vor Angst alles vollgekackt. Irgendwie gelang es mir das Kleine zu fangen. Aber was nun? Mir fiel ein, dass ich an dem hinter dem Haus entlang fliessenden Bach kürzlich eine Entenfamilie gesehen hatte. Also trug ich sie dort hin und setzte sie vorsichtig am Ufer ab, in der Hoffnung, das die Entenmama es schon wieder einsammeln würde. Doch was macht die blöde kleine Ente? Lies sich ins Wasser fallen, ging unter und wurde nicht mehr gesehen. Ich dachte: toll, ich rette ihr das Leben und die ersäuft... (Mir wurde erst viel später erklärt, dass Enten bereits ganz jung super tauchen können und dies in Gefahrensituationen tun, um sich zu schützen.) Völlig frustriert und angekackt von der Ente ging ich wieder zum Haus zurück und stellte fest, dass ich keinen Schlüssel mitgenommen hatte. Die Tür war natürlich zugeschnappt. Ich schaute an mir runter und stellte fest, dass ich nur in Slip und T-Shirt auf der Strasse stand, ich war ja morgens im Bad mit der Situation überrascht worden. Ein Handy hatte ich selbstverständlich auch nicht dabei. Ich klingelte bei allen Nachbarn im Haus - alle schon unterwegs. Eine nette Dame im Nebenhaus lies mich dann telefonieren, ich zitierte meinen damaligen Ehemann zurück nach Hause und rief dann später in meiner Praxis an und erzählte völlig aufgeregt, was passiert ist. Die Ehefrau meines Chefs reagierte mit dem Spruch, dass sie noch nie so eine bekloppte Ausrede gehört hätte, wenn jemand verschlafen hat... Das war übrigens das erste und einzige Mal in über 10 Jahren, wo ich nicht pünktlichen meinen Dienst begonnen habe... Und mein Ex-Mann hat sich fast in die Hose gepinkelt vor Lachen.
Freigaenger..
Ja meine drei sind auch mehr draussen als daheim. Mein Kater Linux macht auch keine Gefangenen. Gut die beiden Maedels begnuegen sich mit Maeusen und Voegeln, ein filetiertes Gartenhoernchen hatten wir auch schon.
Vor einigen Jahren, noch beim Vorgaengerkater Nemo (Main Coon), kam die damals kleine Tochter begeistert aus dem Garten zurueck, guck ma Papi, das ist voll flauschig.. was ist denn das?
In der Hand hielt sie ein sauber abgetrenntes Hasenohr. Nachdem wir die Fundstelle untersucht haben stellten wir fest dass unser Kater Feldkarnickel schlaegt. Da ein Hinterlauf, hier der Schaedel.. *schock*
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