Allergie gegen Katze entwickelt

dir bleibt ja eigentlich nur die desenibilisierung
da bekommst du dann immer den auslöser gespritzt bist du nicht mehr reagierst
macht der hno wenn ich nicht irre

ich würde einen allegologen aufsuchen und dort das thema desensibilisierung ansprechen.
mir hat aerius/Desloratadin gut geholfen, bis ich es gar nicht mehr brauchte.

Ich habe keine Erfahrungen damit. Aber stünde ich vor diesem Problem, ich suchte mir einen guten Heilpraktiker/eine gute Heilpraktikerin (auch die spezialisieren sich ja unterschiedlich) und ginge mit ihm/ihr der Sache auf den Grund.

ich hab auch ne Tierhaarallergie; schon lange. Und mein Pulmologr hat mir auch immer wieder empfohlen, ohne Katze auszukommen. Aber dam geht es mir wie dir, ich brauche die Jungs für mein seelisches Gleichgewicht ...

Ich reagiere aber auf unsere Kater nicht allergisch.
Gegen Tierhaarallergien kann man sich auch nicht desensibilisieren, jedenfalls nicht generell. Die auslösenden Eiweißteilchen zu vielfältig.
Aber gegen die Allergene der eigenen Tiere kann man sich durchaus abhärten.
Deswegen wundert es mich, dass die Allergie bei dir nach 10 Jahren ausbricht.
Das könnte bedeuten, dass sich irgendwas verändert hat. Danach würd ich zuerst schauen.
Außerdem würde ich die Belastung eindämmen. Zum Beispiel könntest du das Schlafzimmer zur pelzfreien Zone erklären. Jeden Tag Staub saugen, Staubfänger rauswerfen, andere Gelegenheiten für Katzenhaare, sich dauerhaft festzusetzen, entfernen ...

Viel Erfolg
hanne

Ich bin gegen meine beiden Katzen auch allergisch, reagiere auf sie aber nicht so stark wie auf andere Rassen. Nehme halt Medikamente gegen Asthma und fahre damit gut. Klar merke ich, dass es mir von der Luft besser geht, wenn ich mal im Urlaub bin, aber ich könnte nie auf sie verzichten. Und Asthmamedikamente müsste ich eh nehmen, weil ich gegen alles Mögliche allergisch bin

Meine Erfahrung: ersteinmal einen empathischen Allergologen finden. Ganz, ganz wichtig.
Wenn du einen Termin machst, frage, ob in seiner Praxis auch Katzenallergieen behandelt werden (bei Hunden gibt es übrigens mehr Akzeptanz). Wenn nicht, kannst du gleich die Finger von der Praxis lassen. Zudem machen die Krankenkassen immer mehr Probleme. Frei nach dem Motto: ist doch nur ein Tier, weggeben und gut, werden diese Desensibilisierungen nicht mehr allzu oft genehmigt. Der Arzt muss tatsächlich eine Begründung schreiben.
Ich habe gesagt, dass mein Mann und ich niemals zusammen leben können, weil er seine Katzies auch niemals weggeben würde. Ok, ich war auch beruflich etwas angeschlagen, aber letztlich hat sie mir die Argumente fast in den Mund gelegt.
Ich mache diese Desensibilisierung jetzt seit vier Jahren. Habe nur ein Zehntel der Höchstdosierung erreicht, da ich da auch reagierte mit Blutdruckabfall etc. Ich habe so manches Mal auf der Pritsche gelegen. Mit dieser kleinen Menge komme ich sehr gut aus. Alle 6 Wochen gehe ich zur Allergologin und bekomme eine Spritze.
Jede Nacht liegt inzwischen mindestens eine von unseren drei Katzen in meinem Bett. Gaaaanz selten (im Sommer, wenn andere Allergien dazukommen, brauche ich auch einmal ein Asthmaspray.
Allerdings wechsel ich auch nach drei Tagen meine Bettwäsche. Das ist der Preis.

Übrigens habe ich auch die Erfahrung gemacht, das ich gegen die eine oder andere Katze mehr allergisch reagiert habe.
Und: Ich bin gar nicht mal soooooo der Katzenmensch. Aber unsere drei haben mich bezaubert. Irgendwie sind sie inzwischen wie unsere Kinder

Ach noch eins: meine Allergologin hat mich während meiner Therapie angespochen, ob ich nicht noch jemand mit Katzenallergie kenne, der sich desensibilieren möchte. Da ging es um eine neue Studie. Mit 4 Spritzen keine Allergie mehr.
Ich konnte ja leider nicht teilnehmen... aber ich hätte es getan.
Weiß aber nicht, wie weit diese Studien inzwischen sind. Ist auch schon 2 Jahre her.

Dir auf jeden Fall viel Glück, auch bei der Suche nach dem RICHTIGEN Allergologen !!

Saly

ach so.... für alle mit Katzenallergie: In Osnabrück gibt eine Megaallergologin :-)))))))))

Saly

Eine Desensibilisierung ist nicht in Eigenregie möglich! Auf keinen Fall sollte man sich vermehrt dem Speichel aussetzen!

Interessanterweise reagieren viele Ärzte so unverschämt - aber auf der anderen Seite wird bei Tierarzthelferinnen ja auch ne Desensibilisierung gemacht - es geht also sehr wohl

Man muß allerdings manchmal deutlich länger nach einen brauchbaren Arzt suchen und das Ganze meistens auch selbst bezahlen wenn es nicht beruflich bedingt ist....

über den Zusammenhang zwischen Pilzbefall und Allergien

Klar kann man sich auch gegen Tierhaarallergien desensibilisieren ...
Ich hab sogar meine Bügelallergie inzwischen einigermaßen im Griff

Aber man sollte von so einer Desensibilisierung keine Wunder erwarten. Meistens ist man ja nicht gegen die Haare an sich allergisch, sondern gegen den Speichel, also gegen bestimmte Eiweißstoffe, die darin enthalten sind.
Und eine Desensibilisierung bringt auch nur dann Erfolg, wenn man vorher erst mal für mehrere Tage die allergieauslösenden Stoffe soweit wie möglich gemieden hat. Immerhin wird der Körper bei dieser Behandlung mit eben diesen Stoffen konfrontiert, freilich in abgemilderter Form, und dadurch abgehärtet.

Aber ich bleibe dabei, ich kann mir schwer vorstellen, dass die Allergie nach 10 Jahren so ohne Anlass ausbricht, es sei denn, ihr habt ne neue Miez dazu bekommen. Mit den alteingesessenen hat sich dein Körper längst arrangiert.
Ich hab zum Beispiel früher immer Allergieschübe gehabt, wenn es Winter wurde und unsere damalige Miez vermehrt in der Wohnung war - im Sommer war sie fast nur im Garten. Sobald sie dann aber längere Zeit in der Wohnung war, hatte ich für etwa 14 Tage mit Atemproblemen zu kämpfen, danach war gut.
Auf einen Kater meiner Eltern reagiere ich extrem, da bekomme ich schon tränende Augen, wenn der mir nur um die Beine geht, mit seinem Bruder hab ich keine Probleme.
Es gibt aber noch viele andere Auslöser für Atembeschwerden.

Unter http://www.miau.de - Hilfreiche Tips - Allgemeines gibt es eine schöne Zusammenfassung zum Thema.

Eins fällt mir noch ein. Ich habe meine verschiedenen Allergien und Unverträglichkeiten ganz gut im Griff, seitdem wir fast komplett auf schadstofffreie, also Bio-Lebensmittel umgestiegen sind.

Liebe Grüße
hanne

Das habe ich im Freundeskreis auch schon erlebt - von dauerhaft berufsunfähig krank zu wieder praktisch allergiefrei und topfit - nur durch den Umstieg auf Biofutter

Hm. Mir fällt da noch was ein zum Thema "Staubfänger": Ganz gruselig finde ich persönlich ja immer diesen fürchterlich vielen Webplüsch an Katzenmöbeln. Was sich da so alles einnistet, will ich gar nicht wissen.

Und "Veränderungen": Ist es mit Tierhaarallergien nicht so, dass die Reaktion nicht auf die Haare sondern den Speichel erfolgt? Und ändert sich der Speichel vielleicht, wenn die Tiere anderes Futter bekommen? Kann ja auch völlig abwegig sein die Idee ... aber was gibt es noch für mögliche Ursachen für eine Veränderung dieser Körperflüssigkeit beim Tier?

Eventuell eine andere Zusammensetzung im Futter, welches bei dir die Allergie auslöst?

Jetzt wird es aber sehr interessant. Was könnten denn noch Gründe für eine Speichelveränderung bei ihm sein?

Und dann: Er IST bereits Allergiker, Du bist es soeben geworden?

Hm.

Eine winzige Aufklärung:
Du kannst nur allergisch auf etwas reagieren, was dein Körper kennt. Heisst, auf neue Dinge kann man nicht allergisch reagieren. (Also auf eine 10 Jahre existierende Katze schon...) Eine Allergie funktioniert wie ein Faß, welches überläuft.

Im Moment würde ich NICHT dauernd an der Katze rumschnuffeln oder sie an mir rumlecken lassen. Ich verstehe deinen Gedanken (Gib´s meinem Immunsystem!), aber das ist im Moment meines Erachtens der falsche Ansatz. Wenn dein Bein gebrochen wäre, würdest du ja auch nicht zum Abhärten einen Berg erklimmen.
Im Moment wäre eher Schonung angesagt. Dein Immunsystem pfeifft im wahrsten Sinne des Wortes auf dem letzten Loch.

Ich empfehle, im Moment tatsächlich das Schlafzimmer zu ent-katzen. Du verbringst dort 8 Stunden des Tages (während derer sich dein Körper erholen soll) und der Raum ist am besten katzenfrei zu halten.
VOR dem Schlafen Haare waschen (Allergene loswerden - gilt für alle Allergiker der Tipp), Schlafkleidung im Schlafzimmer aufbewahren, andere Kleidung ausserhalb des Schlafzimmers, usw.

Die Allergie hast du tatsächlich nicht gegen die Katze selbst. Sondern gegen die Speicheleiweiße. Und die schlabbert dein Kätzchen auf sein Fell. Daher der Begriff Katzenhaarallergie.
Desensibilisierung geht. Allerdings ist sie bei Katzen schwieriger als zum Beispiel bei Gräsern oder so.
Weil:
Theoretisch müsste die Pharmafirma den Speichel deiner Katze nehmen und da das Zeug draus produzieren. Gräser sind alle irgendwie gleich, Katzeneiweiße eher nicht. Deshalb können manche Katzenhaarallergiker auf meiner Couch stundenlang sitzen und andere keine Minute.
Dennoch ist eine Desensibilisierung einen Versuch wert.

Schlussendlich kannst dir eine massiver Atemwegsschaden bevorstehen, wenn es nicht besser wird. Und der kann nach einer Weile sogar irreparabel sein. Das gebe ich dir zu bedenken.
Das würde dein Kätzchen auch nicht wollen.

Viel Glück!

liebe lacie 2
ich bin auch allergisch gegen katze.meine frau ist heilprakterin sie gab mir einfach eine tablette
"zirtec" die ist auf naturbassis aufgebaut,ist rezeptfrei in jeder apotheke zu erhalten.
ich habe nachdem ich die tablette mit wasser genommen habe,keine beschwerden mehr.(ATEMWEGE)
bronchien usw. hält bei mir 4-5 tage an.lg kater2428