GPS-Tracking / Sinn und Unsinn!?

Das Gerät macht sicherlich in Ausnahmefällen sinn, wenn die Katze Medikamentenflichtig ist.
Früher gab es solche Geräte, die ziemlich kompakt waren, also eher hinderlich für die Katze und somit nicht ganz ohne Verletzungsrisiko.

Ansonsten braucht die Katze auch Geheimnisse....

Wir finden das Verletzungsrisiko zu groß. Stellt Euch mal vor unsere lieben bleiben irgendwo hängen.
Das will man sich nicht unbedingt vorstellen müssen.
Wie bereits von FUN 64 geschrieben,auch unsere Katzen brauchen ihr Geheimniss.

Ich denke für Freigänger wäre so ein Sender sicher sinnvoll.

Stellt euch doch mal vor eure Fellnase kommt nicht nach Hause

Dann husch, ran an den PC oder Smartphone und Ihr seht zb ob sich eure Katze Bewegt, oder aber vielleicht längere Zeit an der gleichen Stelle verweilt.

Letzteres könnte ein Hinweis darauf sein, dass eure Fellnase verletzt am Strassenrand liegt und ohne eure Hilfe langsam aber sicher eingeht.

Wie gesagt ich halte es für sinnvoll, denn wenn eure Katze mit gebrochen Hinterläufen am Strassenrand liegt und nicht mehr laufen kann, werden die wenigsten Anhalten um dem Tier zu helfen.

LG
Koerperkult

Wenn das ein wirklich kleines und leichtes Gerät wäre, dann würde ich das durchaus machen wollen. Wer schon mal die halbe Nacht durch die Straßen gelaufen ist und verzweifelt nach einer Muschi gesucht hat (das war jetzt unglücklich formuliert)... der wird so ein Teil ggfls. zu schätzen wissen!

Nun sind unsere beiden Vierpfoten sein kurzem reine Wohnungs- und Balkonkatzen, aber das wird sich wieder ändern und dann ist so ein Gerät ganz sicher interessant!

Ich finde es ne tolle Idee!

Wenn es klein und nicht hinderlich ist für die Katze sicher eine sinnvolle Sache. Weniger zum Kontrollieren,wo sich die Kätzchen herum treiben...-sondern eher,wenn es ihnen schlecht geht und sie Hilfe brauchen. Nach einem Unfall oder wie auch immer. Ich hätte da ein besseres Gefühl,wenn ich wüsste,dass mein Freigänger mit solcher Technik ausgestattet ist. Das Katerchen meiner besten Freundin ist auch irgendwo am Straßenrand qualvoll verendet,weil wir ihn nicht rechtzeitig fanden...

LG,Eva

Sollte ich jemals Freigänger haben, wäre es trotzdem für mich keine Option. Jede Art von Halsband o.ä. bei einer Katze birgt immense Gefahren. Sei es beim Durchkriechen durch Gebüsch oder Zaun oder aber das hängen bleiben an einem Ast auf dem Baum!

Ich würde es bei Freigängern immer vermeiden, ihnen etwas um den Hals zu binden. Auch wenn darauf hingewiesen wird, dass sich das Halsband bei Belastung öffnet. Dann wäre ja auch der Sender weg. Sollte es aber unter die Haut gespritzt werden können (ohne Schäden an der Katze auszurichten), wäre ich dafür. Nichts ist schlimmer, als auf eine Katze zu warten, die nicht mehr vom Freigang zurück kommt!

Ja,das stimmt natürlich....ist gefährlich so ein blödes Halsband...
Bin im Moment echt froh,dass meine Miezen nicht rausgehen....
Eine Sorge weniger!

LG,Eva

Das wäre auch unsere Befürchtung, dass das Risko der Verletzungen größer ist als ein nutzen. So wie wir gesehen haben, ist so ein GPS Sender ungefähr so groß wie eine Streichholzschachtel und wird auf dem Rücken bzw. Nacken getragen. So eine Entscheidung bei Freigängern ist sicher nicht ganz einfach. Ist wie bei Versicherungen, wenn man keine hat...hätte man eine gebraucht.

wieviel Batterielaufzeit hat das Gerät denn überhaupt? Meistens ist nach einigen Stunden nämlich der Akku leer - und dann nützt es gar nix mehr aber die Katze kann immer noch dran hängen bleiben.....

Der sicherste Weg in meinem Augen ist: es gibt einfach keinen Freigang

Aber das ist dann doch schon recht lang...

LG,Eva

2 - 5 Tage klingt nicht schlecht....

.. die Sinnlosigkeit des Geräts ist schon dadurch gegeben, da man bei freilaufenden Katzen niemals nie ein Halsband anlegen sollte ... das ist ein immens hohes Risiko und die Fellnasen haben keine Chance, sich zu befreien ... Finger weg von solchen Dingen.

Da kann ich nur meinem "Vorredner" recht geben, Freigänger und Halsband sind keine gute Kombination.
Schon mehr als Eine ließ an einem Ast ihr Leben.............

Also Halsbänder für Freigänger sind soooo schlimm nun auch nicht, zumindest dann, wenn sie mit einem Gummizug ausgestattet sind, so dass die Vierpfoten sich allein raushelfen können. Natürlich ist dann öfter mal eins weg, aber mit dem GPS-Dingsbums findet man es dann zumindest wieder!

Als Besitzer von zwei Freigängern habe ich mit dem Thema auch schon beschäftigt.

Insbesondere weil einer der Beiden inzwischen schon zweimal eingesperrt war. Einmal nur eine Nacht bei den Nachbarn in der Waschküche, ein anderes Mal 1,5 Tage irgendwo anders. Wir hatten Zettel ausgehängt und der Besitzer der Garage oder wo auch immer er eingesperrt war, hat den wohl zum Glück gesehen und nachgeguckt.
Nach der relativ kurzen Zeit war unser Kater aber schon ganz gut ausgehungert und ich möchte mir nicht vorstellen, was gewesen wäre, wenn die Garagenbesitzer im Urlaub gewesen wären oder so...

Habe schon ein paar Mal überlegt, Peilsender zu besorgen. Die haben gegenüber GPS noch den Vorteil, dass sie auch durch Wände geortet werden können. Dafür gibt es dann nicht die "PC-Standort-Anzeige" und dergleichen.

Allerdings sehe ich da eben auch die "Halsband-Gefahr"...
Ein Kater in der Nachbarschaft trägt auch Halsband und verliert die gefühlt alle paar Tage, weil das eben so leicht aufgeht.
Wiederfinden würde man die dank dem Sender ja auch wieder, aber dennoch wäre die Akzeptanz bei den Katern vermutlich eh nicht die Beste...

mit Gummi und Sollbruchstelle versehen trug auch meine Katze Molly vor 20 Jahren. Niemals vergesse ich meine angstvolle Suche nach ihr sowie mein großes Entsetzen als das für mich Unfassbare geschah und ich sie erhängt an einem Baum unweit unseres Zuhauses fand.
Seitdem hat nie wieder eine meiner Katzen ein Halsband getragen!

Oh nein,wie schrecklich....
Die arme,arme Mieze.....



LG,Eva

Also mein Frreund und ich hatten auch schon darüber nachgedacht meiner Katze einen GPS Empfänger zu verpassen...

Meine Katze war ein Freigänger, ist nun eine Wohnungs/Balkonkatze und darf mit in den Urlaub bzw. darf mit ins Sauerland, wo ich mittlerweile regelmäßig hinfahre. Sie darf dort nur ein Stück auf die Veranda und ein Stück ins Gras, welches durch ein Katzennetz abgeteilt ist. Ausbrechungsversuche gab es schon.... aber hat es nicht geschafft (Gott sei Dank) Da ich dort meistens übers WE bin, war unsere Überlegung, einen GPS Empfänger zu benutzen, falls sie dort "ausbricht"... Sonst wäre sie definitiv erst mal ne weile weg... liegt direkt im wald....

Also meine Meinung: Im Urlaub ist es vllt sinnvoll, aber einem freigänger würde ich es nicht empfehlen, wie schon alle anderen es beschrieben haben...

Als meine beiden Fellnasen noch Freigänger waren, sind sie immer unter einem Zaun zum Nachbarn durchgekrochen. Da war mir klar, dass Halsbänder egal zu welchem Zweck nicht in Frage kommen. Die Gefahr, dass sie irgendwo hängen bleiben, ist mir einfach zu groß.

Zu den GPS Geräten möchte ich noch anmerken, das die Batteriedauer stark von der Nutzung abhängt (normalerweise funktionieren die Geräte so, dass mittels einer SIM-Karte die GPS Position an den Betreiber gemeldet wird). Je öfter Ihr den Standort abfragt, desto kürzer hält der Akku.

Das zweite ist, das wenn Eure Katze in einem geschlossenen Raum eingesperrt ist, Euch das Tracking nicht nutzt, da keine Satellitenortung vorgenommen werden kann.

Ich denke ein jeder von Euch muss Nutzen und Risiken von Eure Katze selbst einschätzen.

Meine Beiden sind jede für sich schon einmal von den Nachbarn versehentlich eingesperrt worden, da hätte mir dann leider auch GPS nicht geholfen.

Viele Grüße

Hallo,

Hat jemand so ein Teil und möchte es Verkaufen

Habe gestern 3 Stunden meinen vor vier Wochen erblindeten Kater,
mit Taschenlampe gesucht.
Gottseidank gefunden....

oder Arbeitet jemand in einem Zooladen oder z.b. Expert Esch oder XYZ - wollte keine 160,-€ ausgeben.
Muss aber mind. 100m. Reichweite haben.

LG Mia

Nachdem ich mich inzwischen doch wieder mehr mit dem Thema beschäftigt habe, und inzwischen auch einige Geräte selbst getestet habe, hier mal ein paar Erfahrungsberichte

Ich hatte einen GPS-Sender (von Simvalley), der vom Prinzip her echt super ist. Leider funktioniert er nicht wie angegeben in Gebäuden. Die Genauigkeit ist jedenfalls ziemlich gut, so auf bis zu 5 Meter liegt er richtig.
Die Akkulaufzeit hängt stark davon ab, wie oft die Position ermittelt wird. Das kann man normalerweise über die App einstellen. Da gibt es aber noch Probleme, denn bei mir hat er das bei Bewegung fast im Minutentakt gemacht, wenn er sich nicht bewegt, nur alle Stunde. Prinzipiell also gar nicht schlecht, aber unser einer Kater hatte den einen Tag zum testen um und da war der Akku nach 6 Stunden leer, weil er da eben ständig in Bewegung war (Unsere sind sonst aber 10-12 Stunden unterwegs).

Der kostet auch "nur" 90 € und ist für einen GPS-Sender verhältnismäßig klein. Das Problem mit der Ortung und der deutlich kürzeren Akkulaufzeit tritt aber bei anderen auch auf.
Laut Hersteller läuft der über SMS, tatsächlich wird aber fast nur Datenvolumen verbraucht (bei mir aber verhältnismäßig wenig).

Dann habe ich noch Peilsender (Loc8tor) getestet, kostet 70 € mit zwei Sendern und einem Empfangsgerät. Inzwischen ist auch nur noch der "normale" erhältlich und der hat auch recht gut funktioniert. Auf freier Fläche hatte ich da durchaus 100 Meter Reichweite. Wenn der Sender im Gebäude ist, muss man aber deutlich dichter dran. Bei Peilsendern muss man halt aktiv suchen.
Ich hatte zusätzlich auch den "Loc8tor Plus", der 180 Meter Reichweite haben soll, der war zumindest bei mir aber leider nicht "besser" als der normale.

Den GPS-Sender hatte ich zurückgeschickt, die beiden Peilsender habe ich hier noch liegen.
Einen Peilsender durfte der Kater, der sich gerne einsperren lässt, auch testen, er hat den aber nach kurzer Zeit verloren (hatte das Halsband extra so präpariert, dass es gaaanz leicht aufgeht) und den Sender habe ich leider auch nicht mehr wiedergefunden.

Insofern sind unsere im Moment "oben ohne" unterwegs.
Gerade bei einem der Kater ist aber die Wahrscheinlichkeit, dass er wieder irgendwo eingesperrt wird, größer, als dass er sich mit dem Halsband was tut. Hier ist aber auch fast nur freies Feld und keine Zäune etc.

Daher hätte ich eigentlich schon gerne was, um ihn wiederzufinden.

Aber da müsste vermutlich erst mal jemand ein Gerät erfinden, das GPS und Peilsender in einem ist
Und die Peilsender, die 3000 Meter Reichweite haben, kosten dann gleich 500 €...

meines wissens funktioniert gps prinzipbedingt nur im freien bzw mit freier sicht nach oben. insofern hätte es mich eher gewundert, wenn das geklappt hätte.

Das natürlich ja, aber der Sender wirbt damit, dass er auch das GSM-Netz nutzt, wenn kein GPS verfügbar ist. Er ermittelt dann zwar auch Positionen, die sind aber hunderte von Metern von der eigentlichen Position entfernt.