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STREICHELEINHEITEN
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Kater lässt sich nicht streicheln

Kater lässt sich nicht streicheln
Hello und guten Morgen.

Ich habe meinen Kater vor 6 Jahren als Freund und Spielgefährten für meine Katze aus dem Tierheim geholt. Die beiden interagieren auch super und er liebt sie über alles.

Allerdings ließ er sich von Beginn an von mir nicht anfassen. Inzwischen sind wir soweit das er Leckerlis aus der Hand frisst, sich beim Fressen (unbegeistert und murrend) übers Fell streichen lässt und sogar an mein Bein gelehnt schläft - vorausgesetzt sie liegt daneben.

Konkretes Anfassen, Streicheln oder einfach nur entspannt an ihn vorbei gehen ist weiterhin nicht möglich - er schreckt unmittelbar zurück und rennt davon.

Mit der Situation als solches habe ich mich abgefunden - wir kommen ja zurecht. Hat dennoch jemand einen Tipp zur Annäherung?

LG
Marla
*********Hexe Frau
1.014 Beiträge
*wink*

wenn der kater in den 6 jahren, die er jetzt bei dir lebt, nicht gemerkt hat dass streicheleinheiten schön und menschen lieb sind, dann wird der knoten meiner ansicht nach auch nicht mehr platzen!
ich habe die erfahrung gemacht, dass der "klick"-moment entweder in den ersten 1-2 jahren kommt, oder gar nicht mehr.
je mehr du versucht, ihn anzufassen, ihm näher zu kommen usw.... desto mehr stress ist das für ihn und desto weniger wird er zur ruhe kommen. natürlich merkt er, "sobald die zweibeinerin in meine nähe kommt, besteht die gefahr, dass sie an mir herumfummelt. das will ich nicht, also renne ich weg, bevor sie überhaupt auf armlänge ran ist".

unsere peggy lebt seit über 8 jahren bei uns und bis heute sind keinerlei berührungen möglich... mindestdistanz zwischen ihr und zweibeinern, ca. 1/2 meter...
als sie zu uns kam, versuchte sie panisch die wände hochzurennen, wenn man nur ins zimmer kam und pinkelte sich dabei vor lauter angst total voll. inzwischen bleibt sie entspannt liegen / sitzen / stehen, wenn ich mit 1 m abstand an ihr vorbeigehe und aus einem angsthasen ist eine selbstbewusste katzendame geworden. das haben wir aber nur geschafft, weil wir eben nicht ständig versuchen, sie zu berühren, an sie ran zu kommen oder ihr "auf den pelz zu rücken". dadurch hat sie im laufe der jahre, die sicherheit gewonnen, dass wir ihr nichts tun.
ich bin mir ganz sicher, dass sie sich nicht so selbstbewusst entwickelt hätte, wenn wir ständig versucht hätten, sie anzufassen.

langer rede, kurzer sinn:
lass deinen kater in ruhe, versuch ihm nicht ständig auf den pelz zu rücken und freue dich umso mehr, wenn er von sich aus deine nähe sucht. du wirst wohl damit leben müssen, dass er eben kein kuschelkater ist. *zwinker*
Machchmal ist das leider so
Gerade bei Tieren aus einem Tierheim ist nicht bekannt was das Tier zuvor erlebt hat bzw durchlebt hat.Ich habe mal in einem Tierheim gearbeitet und mich oft einfach nur bei einer Katze in den Raum gesetzt (nach vorheriger Annäherung durch den Außenbereich) und geguckt was passiert und einfach nur versucht dem Tier zu signalisieren ,,Hey es ist alles OK, ich sitze hier einfach nur und wenn du möchtest kannst du dich mir nähern"
Naja ich will das jetzt auch nicht zu weit ausführen.....Letztendlich ist es das Tier was entscheidet wie weit es sich einem nähert.Wichtig ist dem Tier alle liebe und Sanftheit entgegen zu bringen.
In eurem Beispiel ist nach den Jahren nicht mehr zu erwarten (denke ich) das ein streicheln möglich ist.
Da sind die bisherigen kleinen schritte schon große Erfolge.
******013 Mann
75 Beiträge
Das gibt es bei den Buben
Wir haben auch so einen

Nur gucken nicht anfassen
***64 Paar
1.355 Beiträge
Bei unserer Katze ist es leider genauso.
Sie ist sehr scheu, wenn es klingelt oder Besuch kommt, geht es gleich ab unters Bett.
Streicheln, anfassen wird mit Fauchen belohnt. Mit unseren Kater Tommy kommt sie gut zurecht, mit unseren Sammy etwas weniger.
Wir haben so einiges versucht, leider ohne Erfolg. Mit Zylkène hatten wir, so unser Empfinden, kurzzeitig etwas Erfolg.
Unsere Tinky kam aus dem Tierheim und wurde in der JVA Bremen aufgegriffen.
Vielleicht wurde sie zu früh von der Mutter getrennt und hat die Sozialisierung nicht abgeschlossen, oder sogar schlimmeres.

LG Anja und Frank
******013 Mann
75 Beiträge
Oft liegt es aber auch daran das die neue metze Katze sich am die schon im Haus befindliche anschließt und somit die der bezugskaratker ist
*******mata Frau
2.836 Beiträge
Bitte bitte, die Katze nicht beim Fressen streicheln! Lass ihm da auf jeden Fall seine Ruhe! Wenn er dir die Leckerli aus der Hand nimmt, freu dich daran, es ist schon ein großes Vertrauenszeichen, dass er deiner Hand so nahe kommt. Du könntest dich ja auf den Boden setzen und die Leckerli um dich herum legen und das immer wieder wiederholen und irgendwann die Leckerli immer näher an dich ran und an deine Hand oder sogar auf dich?

Und wenn die zweite Katze ihm die Sicherheit gibt, sogar an dich gelehnt zu schlafen.... dann nutz doch einfach die Gelegenheit, wenn die beiden beieinander liegen, dass du sie streichelst und er es sieht (und das schnurren hört) aber lass ihn in Ruhe. Hab gehört dass Katzen auch durch zusehen lernen...

Ansonsten würde ich mich daran freuen, dass er doch ein gewisses Maß an Vertrauen in das Leben bei dir gefunden hat und ihn in Frieden lassen. Hast ja noch eine Katze zum Streicheln.....

PS Ich hab auch eine Katze, die mit Streicheln nicht klar kommt und freu mich daran, dass sie mich zB lautstark auffordert ihr doch endlich den Wasserhahn aufzudrehen, weil es eine direkte Interaktion ist von ihr zu mir..... kleine Schrittchen... keine Katzensprünge, wenn es ums Vertrauen geht.
Unsere Cleo ist immer schüchtern gewesen, nur bei uns nicht. Nachdem sie wohl beim Freigang eingesperrt wurde und drei Tage verschwunden war, ist sie nicht mehr die selbe gewesen. Das ist nun zwei Jahre her und ganz langsam kommt unsere alte cleo wieder zurück. Das Trauma saß tief und es kostet Geduld. Wenn Sie ganz fest schläft kann man sie streicheln, dann dreht sie sich sogar auf sek Rücken, damit man den Bauch streicheln kann. Tagsüber sonst geht das überhaupt nicht.
Ich denke auch es gibt eben solche und solche Charaktere, entweder die kuscheln gerne oder eben nicht. Aber ich denke auch mit viel Geduld kann viel erreichen. Ein Tipp für uns war immer das Lieblingsfutter, den liebe geht ja bekanntlich durch den Magen;) ich drück dir / euch die Daumen das es noch besser wird, auch wenn er mitbekommt das es der Katze gefällt ...
Oft ist das bei Katzen, die mal ursprünglich draußen, in Freiheit geboren wurden, z.B. die klass. Bauernhofkatze..irgendwann mal eingefangen,kastriert und über TH vermittelt. Ich habe auch so eine Katze. Sie werden immer etwas anders sein, als Katzen, die von klein auf liebevollen Menschen-Hand-Kontakt hatten. Dieses Scheue, werden sie in der Regel nie ablegen. Ich habe meine Katze seit 2005, sie ist bis heute nicht ganz zahm geworden. Es hat ewig gedauert, bis ich sie auf den Arm nehmen bzw. einfach festhalten konnte.

Wichtig aber zur Gabe von SpotOns (Flöhe, Würmer) , Medikamenten, zum Bürsten oder säubern. Ist sie draußen, ist es mir auch absolut nicht möglich, sie zu fangen, gehe ich auf sie zu, ist sie sofort weg. Das klappt nur mit Trick, wenn sie direkt vor der Tür sitzt und ich sehr schnell bin. Drinnen musste sie lernen, dass ich sie auch mal festhalte, sie mag es nicht, hält es aber aus.

Ich glaube, du hast keinen großen Einfluss drauf, ob sich was ändert. Will sagen,dass Leckerchen und Co. nicht wirklich ziehen, wenn es um ein Urverhalten geht. Und das heißt bei Katzen, die höchstwahrscheinlich mal draußen gelebt haben, sie haben dieses Urvertrauen in den Menschen eben nie (von ihrer Mutter) erlernt.
Sie sind immer vorsichtiger als andere,können sich nie zu 100 % entspannen oder vertrauen. Eigentlich ein normales Verhalten bei Wildtieren oder auch Haustieren, die eher wild ohne Menschenbezug mal gelebt haben.
Werden diese Katzen nun vermittelt, fühlen sie sich meist wohler unter/mit Artgenossen, weil sie diese besser verstehen. Oft fühlen sich solche Tiere von den Menschen bedrängt, obwohl diese es nur gut meinen.

Ich finde es trotzdem immer wieder toll, wenn auch solche, etwas schwierigeren Charaktere eine Chance auf ein schönes Zuhause bekommen!
Gruß Rosa
*********Hexe Frau
1.014 Beiträge
Es hat ewig gedauert, bis ich sie auf den Arm nehmen bzw. einfach festhalten konnte.
Wichtig aber zur Gabe von SpotOns (Flöhe, Würmer) , Medikamenten, zum Bürsten oder säubern.

mit etwas kreativität und ideenreichtum der dosenöffner, geht das alles auch ohne festhalten. *ja*

floh- und wurmprophylaxe kann man auch oral - also übers futter - geben (natürlich nicht die selben präparate, die man in den nacken tröpfeln würde!!!). eine gesunde (kurzhaar)-katze muss man weder bürsten noch säubern, das tut sie selbst.
medikamente, die unbedingt gespritzt werden müssen, gibts mit dem blasrohr. *zwinker*

man kann also auch mit einer fellnase, die keine berührungen möchte, gut leben. aber es ist zugegebenermaßen etwas komplizierter, als mit einem kuschelmonster.
*katze*
*******uth Frau
516 Beiträge
Ganz viel Geduld
Vor 15 Jahren habe ich zwei kleinen Kater, aus demselben Wurf, ein zu Hause gegeben.
Der eine Kater war von Anfang an super verschmust, der andere, Miro heißt er, gar nicht. Miro ist mir nur um die Beine gestrichen wenn es Zeit zum Füttern war, das war´s. Wenn ich Annäherungsversuche gemacht habe, hat er mich sogar attackiert und fies gekratzt, also habe ich es gelassen. Sein Bruder entwickelte sich zu einem Kater, der liebend gerne kuschelt, Leckerchen vorsichtig aus der Hand nimmt, fast immer kommt wenn man ihn ruft und mir selten von der Seite wich. Miro dagegen war der totale Einzelgänger........volle acht Jahre lang. Dann veränderte sich plötzlich etwas. Er legte sich mit auf die Couch (natürlich immer mit Sicherheitsabstand), ließ sich plötzlich auch mal anfassen und suchte mehr menschliche Nähe als vorher. Ups! Manchmal war er, glaube ich, selbst erschrocken darüber *gg* Ich war jedenfalls völlig überrascht, habe mich aber darüber sehr gefreut. Vor ca. zweieinhalb Jahren ist die Katzenrunde nun größer geworden und ich habe zwei kleinen weiteren Geschwisterchen (Kater und Katze) ein zu Hause gegeben, weil sie ins Tierheim sollten. Der Versuch der Vergesellschaftung hat gut geklappt, was sicherlich auch daran liegt, dass die kleine Katze völlig bezaubernd ist (wenn sie nicht gerade ihren Dämonen rauslässt, lach) und einfach die Nähe sucht und sich holt, sowohl beim Menschen, als auch bei den anderen Fellpopos. Das heißt, sie kuschelt sich einfach ran an den Kater (Miro) und es interessiert sie gar nicht, ob er das möchte oder nicht. Und ich vermute, er wägt für sich ab, ob er seinen weltbesten Platz verlässt oder einfach die Nähe duldet, lächel. Jedenfalls ist er durch die Neuen Mitbewohner noch ein Stückchen zugänglicher geworden. Als dann letztes Jahr sein Bruder über die Regenbogenbrücke gegangen ist, hat nochmal eine Veränderung statt gefunden. Mittlerweile lässt er sich von mir bekuscheln und schmiegt sich an mich, wenn wir zusammen couchen. Vor Kurzem hat er sich sogar auf meinen Schoß gelegt und einfach geschlafen...... *herz2*

Ich bin wahrlich kein Katzenexperte....meine beiden alten Stubentiger (hm, also, der eine noch) waren die ersten ihrer Art, mit denen ich bisher zusammen leben durfte, aber durch die Erfahrung mit ihnen meine ich, dass es hilft, den Mitbewohner anzunehmen wie er ist und einfach geduldig zu sein, so ein Fellpopo kann seine Meinung auch mal ändern.
Miro und seine "Kuschel-Last" ;-)
rote Hexe ...etwas OT in diesem Fall, aber ehrlich, nicht immer reicht Kreativität aus !...Meine Halbwilde wurde angefahren, Fazit, gebrochene Hüften und ab Taille komplett bewegungslos für eine Zeitlang...sie hat so auch bei uns ihre negative ERfahrungen gemacht, da sie zwangsruhiggestellt in einem größeren Käfig bei uns im Haus einige Wochen ausharren musste, weg. des Bruches. Immer noch ist ein Bein schlapp und schleift mehr, als er es aufsetzt. Daher muss die Pfote beobachtet werden, damit es keine offenen Stellen gibt.

Des Weiteren hat sie seit 10 Jahren Hautkrebs an den Ohren, was zur Folge hat, dass diese vom TA abgeschnitten/kopiert werden mussten. Der Hautkrebs hat sich leicht wieder an den Ohrrändern gebildet und muss regelmäßig mit Cremes ect. behandelt werden. Durch Überempfindlichkeit ist er dort sehr schmerzempfindlich. Ich denke, dass da Ideenreichtum nicht ausreicht, um den Kater zu überzeugen, freiwillig alles zu erdulden, einfach, weil er es gar nicht versteht. Manchmal müssen aber Dinge sein, ob Katze nun will oder nicht.
Gruß Rosa
*********Hexe Frau
1.014 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/2619122.rosa_fan.html
mit kreativität meine ich nicht, dass du mit deiner katze ein bild malen sollst!

aber doch, kreativität - im sinne von "einfallsreichtum" und "finden von lösungen" - reichen auch für die scheueste katze aus!
verabreichen von ungezieferprophylaxe und medikamenten übers futter usw.. im worst case eben, sich einen tierarzt zu suchen, der mit dem blasrohr umgehen kann und die katze aus der distanz zu impfen oder schlafen zu legen. um sie dann in narkose in ruhe behandeln zu können.
auf diese weise gehe ich seit über 25 jahren mit traumatisierten tierschutzkatzen um und bisher sind wir damit immer deutlich besser gefahren, als mit gewaltsamem festhalten / einfangen!

http://www.joyclub.de/my/3572941.holy_marla.html, hast du herausfinden können, ob dein kater nur auf berührungen deiner hände so reagiert? wenn er dir um die beine streicht, könnte ich mir vorstellen, dass er es z.b. durchaus genießt, wenn du ihn mit dem fuß kraulst.
zugegeben, das erfordert eine gewisse beweglichkeit des großen zehs, aber vielleicht klappt es ja? *zwinker*
Gewaltsam festhalten ist relativ. Es ist nicht nur schwierig, sondern fast unmöglich, eine wilde Katze mit bloßen Händen "gewaltsam" festzuhalten, da sie das niemals mit sich machen lassen würde...die würde am Menschen, an den Wänden ect. quer Beet hoch und wieder runter sprinten ... und hinterher ist man selber arztreif, wenn man nicht aufpasst. Geht meist sowieso nicht. Was ist nun gewaltsam? Würde ich meine Katze locker auf den Schoß setzten und das tun, was getan werden muss, würde sie zwar nicht mehr durchdrehen, ect..aber sie würde schnellstens das Weite suchen und sich verstecken. Also muss man sie schon etwas festhalten, was sie aber akzeptiert. Ich finde das völlig in Ordnung. Leider nehmen meine Katzen keine Medikamente über das Futter, wie viele anderen Katzen auch nicht. Das wird einfach nicht angerührt. Meist funktioniert das nur bei ganz Wilden/ oder Besucherkatzen, die immer ausgehungert sind und dann alles fressen, was man draußen hinstellt, inklusiv Wurmtablette.
Gruß Rosa
*****ess Frau
18.698 Beiträge
In anderen Threads und anderen Zusammenhängen habe ich ja vereinzelt schon von FELIWAY gelesen. Vielleicht hilft das ja auch in diesem Fall, den Kater etwas entspannt werden zu lassen?
ich habe nur das eingangsposting gelesen.

wenn der kater nach 6 jahren immer noch nichts von dir wissen will, dann lass ihn zufrieden. freu dich, dass er sich dir nähert, wenn du leckerchen hast und sei zufrieden,d asser sich an dich lehnt, die andere fellnase bei dir schläft. mit allen weiteren annäherungs"versuchen" wirst du den kater nur noch weiter von dir weg treiben. er muss denn ersten schritt tun, denn nur er weiß, wann er dir genug vertraut. und ganz ehrlich: ich an seiner stelle würde dich nach den berührungsattacken auch auf abstand halten!
Menschen müssen nicht sein
so sagt uns Eule das nach drei Jahren immer noch.
Gut, sie läßt sich anfassen, wenn sie gerade faul und verschlafen auf der Fensterbank liegt. Doch sie ist wachsam dabei! Wenn sie auf dem Boden ist und wir kommen näher, weicht sie aus, geht weg. Springt auch von der Fensterbank runter, wenn wir näher kommen. Manchmal hilft auch nicht, daß ich mich bewußt mit dem Rücken zu ihr bewege, um ihr zu signalisieren, daß ich sie nicht anfassen will.
Eule ist der absoluten Auffassung: Menschen können sein, sie sind nützlich fürs Futter, den warmen Ofen und die weiche Decke, aber sie müssen nicht sein.

Akzeptiere deinen Kater so wie er ist, freu dich, daß er an dich angelehnt schlafen kann, wenn die Katze dabei ist und vergiß nie: Katzen leben mit uns Menschen, nicht Menschen haben eine Katze
Als Mitbesitzer eines Katzenviehs (<3) denke ich, dass es wirklich, wie vorher gesagt, das beste ist, das Tier einfach zu lassen.

Das Katzenvieh mag es nicht sonderlich, hochgehoben zu werden (ich tu es trotzdem, damit muss es klarkommen) und springt jedes mal ziemlich schnell wieder runter - trotz sicherer Haltung und Gekraule. Bisher saß sie auch nie auf meinem Schoß.
Entgegen all dem kann man mit der Katze alles machen und sie schnurrt dazu. Wenn ich diese Katze Kraule oder Streichle, reibe ich ihr meine Fingernägel über die Rippen. Ich hab ihr mal ins Ohr gebissen (sie mir vorher in die Hand), da hat sie auch angefangen zu schnurren. Sie legt sich auf einen oder zu einem, wenn man im Bett liegt und seit ich wieder zurück bin (Anfang Oktober), kam sie schon zwei mal und nahm auf meinem Schoß platz, während ich in meinem Sessel saß. Ich hebe sie seit Jahren immer wieder hoch und drücke sie kurz und liebevoll und streichle sie. Ich halte sie nicht fest, gebe ihr nur den Halt unter den Pfoten, damit sie nicht in der Luft hängt. Sie klettert dann meistens innerhalb von 5 Minuten auf meine Schultern, manchmal legt sie sich dort sogar hin. Ansonsten lasse ich sie über meinen Arm auf ein ähnlich hohes Regal oder einen Schrank laufen, von wo aus sie weiterkann, ohne beim Abstieg meinen Rücken zu zerkratzen. *ggg*

Sie hatte mal eine Schwester (RIP *snief* ), die war verspielter und aggressiver. Von der habe ich gelernt, dass, wenn man mit einer Aggressiven Katze zu tun hat (ich wollte sie nur aus dem Regal und meinem Zimmer scheuchen), es am besten ist, eine Faust zu ballen und diese der Katze hinzuhalten - oder sie damit ein wenig Stupsen (keine Gewalt anwenden! <= Common Sense!), wenn das nichts hilft. Die Katze sollte sich dann darum wickeln und Krallen und Zähne hineinversenken... oder es zumindest versuchen. Dabei werden meist nur die oberen Hautschichten verletzt, weil die Haut sich zu fest um die Faust spannt. Damit kann man dann die Katze aus dem Regal ziehen, ohne, dass es ihr oder einem selbst weh tut. Klar werden Katzen dadurch ein wenig gestresst - aber damit kommen die, meiner Erfahrung nach, klar.
Das gleiche hab ich auch angewandt, wenn ich die Katzen geärgert habe und sie dann auf meine Hand losgingen. Rauferei für die Katze, kein Schmerz für mich. *ggg*

Nach sechs Jahren wird sich dein Kater daran gewöhnt haben, ab und zu gestreichelt zu werden (beim Fressen streicheln würd ich ihn aber auch nicht).
Außerdem denke ich auch, dass, wenn du ihm jetzt ein wenig mehr Abstand gibst als vorher (ihn z.B. nicht mehr beim Fressen streichelst), er vielleicht sogar von sich aus zu dir kommt. Funktioniert bei Frauen ja immerhin auch oft. *ggg*

Aber das wurde ja alles weiter oben schon gesagt. *zwinker*
Habe seit gut 2 Moanaten meine Wildlinge Armin und Fritz zu Hause. Ich liebe meine 9 Monate alte Jungs über alles *love4*

Während ich mit Armin binnen 2 Wochen vertraut geworden bin, ist mein Fritzchen weiterhin ein sehr, sehr vorsichtiger und ängstlicher Zeitgenosse. Wenn es um Futtern und Spielen geht, ist er ein ganz Großer *zwinker*

Natürlich würde ich es mir wünschen, dass er wie Armin mit mir schmust. Er hat eben einen sensiblen Charakter, den es zu respektieren gilt.

Fritzchen dankt es mir auch auf seine Art und Weise. Abends ist er der erste, der sich im Bett neben mich legt. Auch wenn es mir nicht gut geht, ist er ebenfalls zuerst bei mir, um "Beistand" zu leisten.

Selbst wenn er sich niemals anfassen sollte, werde ich beide immer gleich lieb haben.
Inwieweit lässt sich nun Dein Stubentiger streichen? *g*

Würde mich über ein Update freuen.
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