2. Kitten um Senioren zu entlasten?

meine ehrliche Meinung: JA!

Außer ihr wollt so weiter machen und warten bis der kleine in einem alter ist in dem er ruhiger wird.

Gruß XXi

Oh das ist eine sehr gute Frage!
Wir haben ein ähnliches Problem.
Mieze wird 11...Kater ist 3 und noch immer total verspielt. Von Anfang an war die Zicke genervt und hat gefaucht und auf stur gestellt. Beeindruckt hat ihn das bis heute nicht im Geringsten. Er probiert immer wieder...Leider seltenst mit Erfolg.
Ich fühle mich mies wegen der Situation. Der Katerchen hat keinen Spielgefährten und sie hat selten ihre Ruhe. Voll doof!
Bin auch echt ratlos. ...
Habe auch schon überlegt wegen einer 2. jüngeren Katze. Bin aber skeptisch, weil ich Angst habe, dass die Rechnung nicht aufgeht und die zwei Jungspunde die Alte dann doppelt nerven. Denn das 2. Kätzchen wird uns wahrscheinlich nicht den Gefallen tun und sich nur auf den Kater konzentrieren und die Mieze in Ruhe lassen....

Hier ist...genau wie bei der TE guter Rat teuer.

Bin echt gespannt. ...

LG, Eva

Hallo zusammen,

ich hatte zu meinen Senioren (über 10) einen relativ jungen Kater (3 Jahre) aufgenommen. Der wollte auch immer spielen und die Seniorenband war genervt. Ich habe Junior vor einiger Zeit einen gleichaltrigen Kollegen dazugeholt. Seitdem haben die Senioren ihre Ruhe und die beiden Junioren spielen, wenn sie möchten. Ab und zu zischt es mal, aber generell ist es sehr ruhig so. Und manchmal stapeln sich alle in einem Zimmer (in verschiedenen Sesseln o.ä.), auch ohne Probleme.

Ich hatte auch 2 Senioren, und da ich dachte, dass einer von beiden sicher mal früher geht als der andere, habe ich nach langem Überlegen zwei Brüder hinzugeholt. Beide waren 4 Monate alt, als sie zu uns übersiedelten.

Das war die beste Idee, die ich hätte haben können, denn sie waren sehr lebhaft und haben es zuerst bei dem beiden "Opas" versucht. Keine gute Idee, denn sie wurden von Beiden dermaßen angebrummt, dass sie sich wieder um sich selbst kümmerten.

Das funktionierte hervorragend, manchmal wurde der ein oder andere umgerannt, aber Streitigkeiten halten sich absolut in Grenzen. Ich weiß ganz genau, wenn ich nur einen der Beiden zu mir geholt hätte, wären die "Alten" nicht zur Ruhe gekommen. Und der Kleine wäre dann in seiner Entwicklung stark benachteiligt gewesen.

Ich kann nur empfehlen, für den jungen Kater einen Spielgefährten zu finden. Das ist - denke ich - in ALLER Interesse.

Liebe Grüße, Ute

Guten Morgen.

Wenn Du allen gerecht werden willst solltest Du ganz sicher einen gleichaltrigen Mitspieler für den Kleinen bei euch einziehen lassen.

LG

Bei mir war das damals so.....ich hatte 3 Senioren, alle zwischen 15 und 19 Jahren. 2 davon sind innerhalb von einem halben Jahr über die Regenbogenbrücke gegangen und ein Kater blieb übrig.

Im ginge es eine ganze Zeit ziemlich schlecht und ich denke, er hat seine Kumpels ganz schön vermisst und getrauert.

Mir ist fast das Herz gebrochen und ich kam auf die Idee, ein Siamkitten dazu zu nehmen. Ich hatte zwar ein ungutes Gefühl weil zu einem so alten Kater ein Kitten dazu zu nehmen doch ein verdammt großes Risiko ist, denn so richtig gepasst hat es für mich nicht.

Na ja, ich mit meinem Sturköpfchen wollte es trotzdem versuchen und das Ende vom Lied....der alte Kater war ganz schön genervt und das kleine verrückte Kitten hat ihn wohl mit einem Spielball verwechselt

Es gab nun nur 2 Möglichkeiten.....Siam wieder abgeben oder noch ein Kitten dazu.....Na ja, abgegeben hätte ich den kleinen Kater nie, also zog eine kleine Bengal im selben Alter ein.

Tja.....das Ende vom Liedchen.....die zwei Kitten stürzten sich schon beim ersten Kennenlernen vor Freude aufeinander und wurden die dicksten Freunde......und mein alter Kater suchte sich den schönsten Ausguck und hatte jeden Tag Kino. Die beiden Kleinen haben ihn weitgehenst in Ruhe gelassen und alles war wieder gut.

Mein Kater ist mittlerweile mit 20 Jahren auch gestorben und nach 3 Jahren zog zu den 2 Halbstarken dann noch ein Kittenmädchen vom Tierschutz ein. Tja.....Volltreffer ud nun ist es wie Mama, Papa und Kind........wenn auch die Mama ein Kater is

kurz und knapp: JA!
das ist mit großem abstand die beste lösung, die es gibt!

Auch von mir ein "Ja" zur Viertkatze. Die Senioren (habe auch zwei), sind meist nur genervt. Ich habe vor einem Jahr auch eine junge Sibirierin zu meinen zwei Persern dazugenommen. Ich bin froh, daß die junge Dame eine passionierte Jägerin geworden ist und so meine "Alten" in Ruhe lässt.

Auch von mir 10 mal JA!!!
Stell dir vor du bist ein "Ältere Semester" und plötzlich kommt ein sehr lebhafte Wirbelwind 3 Jährige in dein Leben wer alles andere ist wie ruhig ! Nicht unbedingt das Gelbe vom Ei ... ABER ... tue ein zweites "Kind" dazu und BINGO du hast endlich deine Ruhe
Du tust etwas gutes für deine Senioren UND du rettest ein andere Katze sein Leben.

Ich habe 2 Senioren, 2 sehr lebhaft 1 Jährige Katzen ende diesen Monat kommt ein drittes "Kind". Es war und bleibt die beste Entscheidung meines Lebens. Seniorenheim und Kindergarten unter einem Dach. Einfach HERRLICH.

Lass uns alle wissen was passiert ist ... wir freuen uns für dich !!!

LG
Sandra mit Senioren Ole und Maggie und die Lebhaften Herr Hannah, Luna Rose und bald bei uns Baby Twinkle Toes

Wie schön, dass ihr Tieren mit kleineren und auch größeren Handicaps ein Zuhause gebt.

Sehr süsse und einzigartige Samtpfötchen habt ihr da...

LG, Eva

bei uns wars gar nicht mal ne alte katze, der ich was gutes mit einer jungkatze tun wollte, sondern eine vierjährige perserin -kimba, die aber mit ihrer plattnase viel zu wenig luft bekam um mitzuhalten...

ne 1jährige katze aus dem tierheim dazu und meine nächte waren nur noch durchgespielt, weil sie keinen spielpartner fand, so grantig wurde kimba

da holten wir uns ein main coon kitten dazu, die im jahr drauf dann 8 ! wunderschöne babies bekam, von denen dann auch noch 2 blieben

kimba liebt es ihr katzen-kino von ganz oben oder auch mal direkt in der ersten reihe zu beobachten, aber würde NIE mittun

jetzt sind alle glücklich

wenn wir nun fünf Vierpfoten haben (die gepflegt ins Geld gehen!), JA wenn wir nur Senioren hätten. Selbst mit Eule und Tabs (nur ein Jahr älter als Moeveken) hats nicht so pralle geklappt
Allmählich fängt auch Tabs wieder an, mit Fips zu spielen, oder Eule mit Mini, aber generell: Immer zwei gleichaltrige, wenn so "alte" Tiere schon im Haus sind

Wer die Möglichkeit des Freigangs für seine Tiger hat, könnte auch ohne weitere Jungkatze auskommen. Das Spielen ersetzt ja teilweise die ungelebte Jagd. Ich denke es ist im Vorfeld wichtig sich auch über die Rassen die man möchte Gedanken zu machen. Die meisten Perser sind ruhigere Vertreter - da würde ich keinen Orientalen zu packen.

ich geselle mich mal zu den "JA-sagern"!

für die 2 älteren ists auf jeden fall eine entlastung.

...wir haben nun zu unserer Micky, die im April 2 wird, noch einen Kater, knapp 4, dazu geholt, damit die beiden älteren Damen (13 und fast 15) jetzt wieder mehr ihre Ruhe haben.

Ich ............als langjährige Katzenhalterin kann nur sagen, nicht das Alter spielt eine Rolle, sondern, in wie fern man sich mit seinen Katzen beschäftigt. Wenn sie natürlich mit frühen Jahren schon stumm auf der Couch rumhocken, braucht man sich nicht wundern. Katzen müssen täglich gefordert werden, bespielt und beschmust werden. Dass sie irgendwann ein Desinteresse entwickeln, ist ganz normal.

Das Resultat sind: Couchhocker.

Fehlt mir irgendwie das Mitleid, sorry. Sollte mal jeder drüber nachdenken.

Da braucht man sich keine Tiere halten.

VG Cat

Selbstverständlich sollten Katzen "nicht einfach nur so mitlaufen", sondern mensch sich auch mit ihnen beschäftigen. Aber wir müssen nicht den Entertainer für unsere Viecher spielen. Sie können sich gut alleine und mit einander beschäftigen.

Meiner Erfahrung nach - ich lebe seit rd. 35 Jahren mit Katzen - tut man den Stubentigern keinen Gefallen damit, wenn man sie "dauer-bespielt".

Bei Micky war ganz klar zu sehen, sie hatte nicht gelernt, sich alleine zu beschäftigen. Sie kam von einer Züchterin, wo sie von deren Kindern dauernd beschäftigt und beschmust wurde. Sie hatte es schwer, zu lernen, dass Katz sich auch selbst beschäftigen und eigenständig spielen kann - was ja im Grunde in der Natur der Katze liegt.

Meine anderen Katzen freuen sich immer, wenn ich mit ihnen spiele, sind aber nicht auf mich angewiesen. Sie können alle mit einander - oder auch jede für sich - stundenlang spielen und entwickeln dabei ungeahnte Kreativität und Fantasie.

das eine schliesst ja das andere nicht aus!
aber der mensch kann (und sollte) NIE als schlechter ersatz für sozialkontakte zu artgenossen dienen!!!

Auch ich, mit 38 Jahre Katzen Erfahrungen, kann die Meinung und Aussage von die beide o.g. Damen voll unterstützen

Danke Mädels

definitiv ja, so haben alle was davon und es entsteht kein frust

Sehr süsser Racker,der Fritzi.....
Er schaut wie ein ...-und ist scheinbar ein kleiner Teufel....
Genau so soll es sein....

Liebe Grüsse und alles Liebe für euch und die Fellpopos...

Eva